1 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / Eric Baccega)
Der Große Panda ist international das Symbol für Arten- und Naturschutz, denn seit Jahrzehnten wird für den Fortbestand der Art gekämpft.
2 / 60
(Foto: IMAGO/Zoonar)
Niemand weiß genau, wie viele Exemplare noch in der Wildnis leben. Allen Schätzungen der letzten Jahre zufolge gibt es weniger als 2000 wild lebende Bären.
3 / 60
(Foto: imago images/Olaf Wagner)
Damit ist das Ende der Art relativ nah. Jeder Pandabär, der in einem Zoo geboren wird, wird deshalb als Erfolg zum Erhalt der Art gefeiert.
4 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Obwohl sich auch die Bestände in der Wildnis durch zahlreiche Artenschutzmaßnahmen erholt haben sollen, bleibt die Art gefährdet. Doch neben dem Panda gibt es ...
5 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
... eine lange Liste von Tierarten, die von der internationalen Naturschutzunion IUCN ... (im Bild: Schneeleopard)
6 / 60
(Foto: Sciencia58 / wikipedia (CC BY-SA 4.0))
... in die verschiedenen Kategorien eingestuft werden und ...
7 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
... wesentlich weniger öffentliche Aufmerksamkeit als Pandas bekommen. Das Zwergseidenäffchen gehört ...
8 / 60
(Foto: IMAGO/Cover-Images)
... als kleinster Affe der Welt dazu. Die gefährdete Spezies steht neben mehr als 46.000 anderen Arten auf ...
9 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
... der Roten Liste der gefährdeten Arten, die inzwischen mehr als 166.000 Tier- und Pflanzenarten umfasst.
10 / 60
(Foto: picture alliance/dpa/Tiergarten Schönbrunn/APA)
Obwohl Zwergseidenäffchen eine hohe Fortpflanzungsrate haben und auch in Bezug auf ihren Lebensraum relativ anspruchslos sind, ...
11 / 60
(Foto: imago stock&people)
... nimmt die Zahl der in freier Wildbahn lebenden Tiere ab. Hauptgrund ist die Bejagung der kleinen Tiere, die dann häufig zu Heimtieren gemacht werden.
12 / 60
(Foto: IMAGO/Depositphotos)
Je kleiner und unscheinbarer eine Tierart ist, umso kleiner ist wohl auch ihre Lobby. Die Mahé-Felsgrillen wurden bereits 2015 als "hochgradig gefährdet" eingestuft.
13 / 60
(Foto: IMAGO/Wirestock)
Auch die Zahl der sogenannten Suckley Kuckuckshummel, Bombus suckleyi, nimmt laut IUCN weiter ab.
14 / 60
(Foto: Charles H. Smith / gemeinfrei )
Als "ausgestorben" eingestuft wird die Goldkröte. Von ihr wurde zuletzt 1989 ein Einzelfund dokumentiert. Als Gründe sind zahlreiche Faktoren denkbar. Goldkröten lebten in einem kleinen Gebiet. Zudem machte eine sehr kurze Laichzeit die Art anfällig.
15 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / Mark Sisson / FLPA)
Zu den bedrohten Arten wird laut IUCN auch der Borneo-Elefant gezählt. Die Unterart des Asiatischen Elefanten verliert auf der Südostasiatischen Insel durch Abholzungen immer mehr Raum, ...
16 / 60
(Foto: picture alliance/dpa/WWF-Malaysia)
... um in der Wildnis zu leben. Die sanftmütigen Tiere werden von der Naturschutzunion als "stark gefährdet" eingestuft.
17 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Lediglich 1000 dieser Elefanten soll es noch im Dschungel Borneos geben.
18 / 60
(Foto: IMAGO/Panthermedia)
Das südostasiatische Dschungel-Rind Banteng wird 2024 erstmals auf der Roten Liste als "vom Aussterben bedroht" aufgeführt.
19 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / Christian Hütter)
Die Tierschutzunion geht davon aus, dass der Bestand der Art in den vergangenen 20 Jahren um mehr als 80 Prozent gesunken ist.
20 / 60
(Foto: picture alliance / Anka Agency International / Gerard Lacz)
Den Schätzungen zufolge gibt es noch 3300 Tiere in freier Wildbahn. Hauptursachen für diese Entwicklung sind auch hier die illegale Jagd und der Lebensraumverlust.
21 / 60
(Foto: IMAGO/blickwinkel)
Doch auch in Europa sinkt die Anzahl der Exemplare einer Reihe von Wildtierarten. Fast jede fünfte Vogelart gehört, wie die Samtenten, dazu.
22 / 60
(Foto: IMAGO/blickwinkel)
Die Anzahl der Mauersegler hingegen lässt hoffen. Die Art konnte zuletzt von "gefährdet" auf "stabil" zurückgestuft werden.
23 / 60
(Foto: IMAGO/Panthermedia)
Erstmals auf der Roten Liste bedrohter Arten ist der Igel. Die auch hierzulande bekannte Art ist "potenziell gefährdet", weil ...
24 / 60
(Foto: picture alliance / NurPhoto / Sanka Vidanagama)
... die Zahl der Westeuropäischen Igel nach Angaben der IUCN stark zurückgeht. Schuld daran sei vor allem ...
25 / 60
(Foto: picture alliance/dpa / Julian Stratenschulte)
... der Mensch. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, durch Straßen und Stadtentwicklung sinke die Zahl der Exemplare in vielen Ländern Europas.
26 / 60
(Foto: picture alliance/dpa / Patrick Pleul)
Im belgischen Flandern und in Bayern sei es den Schätzungen zufolge zu einem Rückgang der Populationen um 50 Prozent gekommen.
27 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Tierschutzorganisationen warnen immer wieder vor dem Einsatz von Mährobotern, denn diese können die Tiere lebensgefährlich verletzen und stellen deshalb eine zusätzliche Gefahr für sie dar.
28 / 60
(Foto: IMAGO/Xinhua)
Insgesamt sind laut IUCN 22,6 Prozent der Säugetiere, wie die in Australien lebenden Quokkas, stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht.
29 / 60
(Foto: picture alliance / blickwinkel / Erich Teister)
Eine Vertreterin der bedrohten Reptilienarten ist die Grand Canaria Rieseneidechse, die auch als Gallotia stehlini bezeichnet wird.
30 / 60
(Foto: IMAGO/YAY Images)
Sie lebt, wie ihr Name bereits verrät, auf einer der Kanarischen Inseln.
31 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / Rolf von Riedmatten)
Die Anzahl der auf Gran Canaria lebenden Exemplare hat sich laut IUCN in den vergangenen zehn Jahren halbiert.
32 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / rnu)
Der Grund: Die ausschließlich auf der kanarischen Insel lebenden Eidechsen fallen zunehmend der ...
33 / 60
(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com / Robin Loznak)
... Kalifornischen Kettennatter (Lampropeltis californiae) als Beute zum Opfer. Die Schlange, die bis zu 1,8 Meter lang wird, wurde 1998 auf die Insel eingeschleppt und hat sich im Laufe dieser Zeit ...
34 / 60
(Foto: IMAGO/Design Pics)
... zur invasiven Art entwickelt, die von der kanarischen Regierung bejagt wird. Dennoch breitet sie sich weiter aus und ...
35 / 60
(Foto: picture alliance / WILDLIFE / H.Schweiger)
... erbeutet und verschluckt die Gran Canaria Rieseneidechsen, die eine Gesamtkörperlänge von bis zu 80 Zentimetern erreichen kann. Insgesamt sind laut Weltnaturschutzunion 17,9 Prozent aller Reptilienarten bedroht.
36 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / Dieter Fischer)
Doch nicht nur Tierarten, die an Land leben, sind gefährdet, sondern auch zahlreiche Vogelarten. Die IUCN geht von 11,7 Prozent aller Vogelarten aus. Ein Beispiel dafür ist der Waldrapp.
37 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Die einst in Europa lebenden Waldrappe waren Zugvögel, die ihre Brutgebiete im Herbst verließen, um im Mittelmeerraum zu überwintern.
38 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Seit Jahrzehnten gibt es zahlreiche Bemühungen, die durch Bejagung bereits im 17. Jahrhundert in Europa ausgerotteten Waldrappen wieder in zahlreichen Regionen anzusiedeln und ...
39 / 60
(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... die durch die Ausrottung erloschene Weitergabe von Zuginformationen der Art zu reaktivieren.
40 / 60
(Foto: IMAGO/blickwinkel)
Doch das ist nicht so einfach. Es ist aber gelungen, die auch als Schopfibisse bezeichneten gänsegroßen Tiere wieder in Regionen ...
41 / 60
(Foto: IMAGO/blickwinkel)
... in Marokko, Spanien, Österreich und der Türkei anzusiedeln.
42 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / FLPA / Jack Perks)
Auch der Atlantische Lachs taucht in der "Red List" auf.
43 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / FLPA / Jack Perks)
Nach Angaben des IUCN schrumpfte die weltweite Population zwischen 2006 und 2020 um 23 Prozent.
44 / 60
(Foto: picture alliance / imageBROKER / FLPA / Jack Perks)
Der Status des beliebten Speisefisches wurde 2023 deshalb auf "potenziell gefährdet" eingestuft.
45 / 60
(Foto: IMAGO/Nature Picture Library)
Mit "Least Concern", also als am wenigsten besorgniserregend, stuft die Naturschutzunion die Bestände dieser Art ein.
46 / 60
(Foto: IMAGO/Avalon.red)
Die Grüne Viper, die auch als Westliche Buschviper bezeichnet wird, ...
47 / 60
(Foto: IMAGO/Dreamstime)
... führt eine vorwiegend tagaktive und kletternde Lebensweise im tropischen Regenwald südlich der Sahara. Atheris chlorechis ist die Fachbezeichnung für diese Art.
48 / 60
(Foto: picture alliance / CTK / Vaclav Pancer)
Ein Beispiel für funktionierende Schutzprogramme und sich erholende Populationen liefern die Przewalski Pferde.
49 / 60
(Foto: IMAGO/Hohlfeld)
Dabei handelt es sich um die letzte verbliebene, wirklich wilde Pferdeart der Welt, die vor allem in der Wüste Gobi lebte.
50 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
In der Wildnis starben Przewalski Pferde bereits in den späten 1960er-Jahren aus. Nur durch ...
51 / 60
(Foto: IMAGO/Pond5 Images)
... ein erfolgreiches Wiederansiedlungsprogramms, das schon vor 25 Jahren startete, ...
52 / 60
(Foto: imago images/Stefan Rotter)
... leben heute wieder mehr als 500 Exemplare dieser Art in freier Wildbahn in der Mongolei.
53 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
Der Status in der Roten Liste bedrohter Arten der IUCN konnte von "in freier Wildbahn ausgestorben" (2008) zu "vom Aussterben bedroht" und schließlich zu "stark gefährdet" geändert werden. Ein Erfolg. Aber ...
54 / 60
(Foto: IMAGO/imagebroker)
... warum sind der Erhalt von Wildtierarten, wie dem Roten Panda ...
55 / 60
(Foto: IMAGO/Depositphotos)
... dem Anden-Skunk oder ...
56 / 60
(Foto: IMAGO/SuperStock)
... von Kaiserpinguinen so wichtig? Und warum listet die IUCN die Arten bereits seit 60 Jahren auf?
57 / 60
(Foto: International Union for Conservation of Nature)
Die Rote Liste der IUCN ist ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand der weltweiten Artenvielfalt und ...
58 / 60
(Foto: IMAGO/Depositphotos)
... für politische Veränderungen, die für den Schutz der natürlichen Ressourcen, die wir zum Überleben brauchen, entscheidend sind, erklärt IUCN.
59 / 60
(Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie)
Das bedeutet: Gefährdete Pflanzen- und Tierarten können unter Schutz gestellt und ...
60 / 60
(Foto: IMAGO/NurPhoto)
... deren Lebensräume als Schutzgebiete ausgewiesen werden. Nur so besteht die Möglichkeit zum Erhalt der Arten und der Artenvielfalt auf der Erde. (Text: J. Zeh)
Die Rote Liste wird länger Dramatisch viele Arten sind gefährdet oder bedroht
Insekten, Vögel, Säugetiere: Tausende verschiedene Wildtierarten stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Schwindender Lebensraum, Überfischung oder Bejagung und die Folgen des Klimawandels sind Hauptgründe dafür. Die Weltnaturschutzunion, kurz IUCN, stuft die Bestände der Arten seit 60 Jahren ein.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen