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Wälder sind idyllische Erholungsorte, aber auch ...Bild 1 von 46 | Foto: imago/CHROMORANGE
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... bedrohte Lebensräume. Ohne sie wäre das Überleben für die Menschen kaum möglich.Bild 2 von 46 | Foto: imago/Westend61
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Ihr Artenreichtum ist immens: In einer Handvoll Waldboden leben mehr Organismen als Menschen auf der Erde.Bild 3 von 46 | Foto: imago/CHROMORANGE
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Nach den Meeren haben Wälder den größten Einfluss auf das globale Klima.Bild 4 von 46 | Foto: imago/Westend61
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Warum sind Wälder so wichtig für unser Klima? Sie sind unsere grüne Lunge. Sie produzieren Sauerstoff ...Bild 5 von 46 | Foto: imago/Gaby Wojciech
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... und speichern etwa die Hälfte des auf der Erde gebundenen Kohlenstoffs. Werden Wälder ...Bild 6 von 46 | Foto: imago/Rainer Weisflog
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... gerodet, wird der Großteil des Kohlenstoffes als Kohlendioxid (CO2) freigesetzt.Bild 7 von 46 | Foto: picture alliance / Isaac Risco-R
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Waldgebiete funktionieren wie Klimaanlagen und reduzieren die Temperaturen. Darüber hinaus ...Bild 8 von 46 | Foto: imago/Westend61
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... sind sie Wasserspeicher, schützen vor Überschwemmungen und bewahren den Boden vor Erosion.Bild 9 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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Weltweit leben mehr als 350 Millionen Menschen direkt im oder vom Wald. Er ist für sie Lebensraum, Speisekammer und Lebensgrundlage zugleich. (Frauen und Kinder in einem Dorf auf Vanuatu, Südsee)Bild 10 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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Über 60 Millionen, insbesondere Menschen indigener Volksgruppen, sind völlig abhängig vom Wald. (Frau der indigenen Volksgruppe Orang Asli, Malaysia)Bild 11 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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Fazit der Weltbank: "Sie sind die Wächter der verbleibenden intakten natürlichen Wälder." (Mann vom Stamm der Korafe auf Papua-Neuguinea)Bild 12 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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Wie viel Wald gibt es überhaupt?Bild 13 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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Deutschland zählt zu den waldreichsten Ländern Europas, knapp ein Drittel der Fläche ist hierzulande mit Wald bedeckt. Von den 11,4 Millionen Hektar Waldfläche sind 48 Prozent in Privatbesitz, den sich zwei Millionen Besitzer teilen.Bild 14 von 46 | Foto: dpa
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Die waldreichsten Bundesländer sind Hessen und Rheinland-Pfalz, jeweils 42 Prozent ihrer Landesflächen sind bewaldet. (Wald im Mönchsbruch in Frankfurt am Main)Bild 15 von 46 | Foto: dpa
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Weltweit gibt es etwa vier Milliarden Hektar Wald, das heißt, 31 Prozent der Landfläche sind mit Bäumen bedeckt. Davon liegt mehr als die Hälfte in fünf Staaten: ...Bild 16 von 46 | Foto: imago/CHROMORANGE
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... Russland, Brasilien, Kanada, USA und China. Allein Russland hatte 2015 mit 815 Millionen Hektar Waldfläche einen Anteil von einem Fünftel.Bild 17 von 46 | Foto: imago/Photocase
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Aber wann ist ein Wald eigentlich ein Wald? Eine einheitliche Beschreibung gibt es dafür nicht. Eine Studie von 2008 fand heraus, dass es weltweit mehr als 800 unterschiedliche Definitionen für Wälder und Baumbestände gibt.Bild 18 von 46 | Foto: dpa
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Fakt ist nur: Mehrere Bäume machen noch keinen Wald. Ökologen sprechen erst dann davon, wenn Bäume so dicht und zahlreich stehen, dass sich im Inneren ein typisches Klima entwickelt.Bild 19 von 46 | Foto: imago/CHROMORANGE
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Kriterien eines Waldes sind für die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO Bäume, die in winterkalten Gebieten ...Bild 20 von 46 | Foto: picture alliance / epa Gary Kemp
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... mindestens drei, im gemäßigten Klima mindestens sieben Meter hoch sind. Wenigstens zehn Prozent des Bodens müssen durch Baumkronen überschirmt sein.Bild 21 von 46 | Foto: picture alliance / Holger Hollem
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Das Bundeswaldgesetz dagegen definiert jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche als Wald. Dazu zählen etwa auch kahlgeschlagene Flächen oder Holzlagerplätze.Bild 22 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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Wie viele Bäume stehen in den Wäldern? Satellitenaufnahmen von 2015 zeigten weltweit über drei Billionen Bäume - auf jeden Menschen kommen statistisch gesehen also etwa 400 Stück.Bild 23 von 46 | Foto: imago/Hans Blossey
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In tropischen und subtropischen Wäldern standen 1,3 Billionen Bäume.Bild 24 von 46 | Foto: imago stock&people
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In kalten Regionen wie etwa in Nordeuropa, Russland und Kanada waren es 740 Milliarden und in Ländern mit gemäßigtem Klima 660 Milliarden. In Deutschland wachsen über 90 Milliarden Bäume, ...Bild 25 von 46 | Foto: imago/Photocase
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... am häufigsten sind es Nadelbäume, vor allem Fichten (26 Prozent) und Kiefern (23 Prozent).Bild 26 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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Von den etwa 1,8 Millionen beschriebenen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde leben nach Angaben der Umweltorganisation WWF etwa zwei Drittel im Wald.Bild 27 von 46 | Foto: imago stock&people
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Wälder sind damit die artenreichsten Lebensräume überhaupt.Bild 28 von 46 | Foto: imago/UIG
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In Deutschlands Wäldern gedeihen 1215 Pflanzenarten, ...Bild 29 von 46 | Foto: imago/imagebroker
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... darunter allein 90 verschiedene Baum- und Straucharten.Bild 30 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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Dort tummeln sich Tausende unterschiedliche Tierarten, ...Bild 31 von 46 | Foto: imago/Frank Sorge
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... meist Insekten. In einem Bodenwürfel von 10 Zentimetern Kantenlänge ...Bild 32 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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... können bis zu zehn Milliarden Bodenlebewesen vorkommen. Dazu gehören etwa Bakterien, Strahlenpilze, Geißeltierchen, Fadenwürmer, Milben, Asseln (im Bild) und vieles mehr. Meist sind sie mit bloßem Auge nicht zu sehen.Bild 33 von 46 | Foto: imago stock&people
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Man unterscheidet verschiedene Waldarten. Den größten Anteil haben natürliche Wälder (57 Prozent), die durch menschliches Handeln beeinflusst werden.Bild 34 von 46 | Foto: picture alliance / Andreas Geber
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Etwa 36 Prozent sind Urwälder und ...Bild 35 von 46 | Foto: imago/Photocase
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... 6,5 Prozent Waldplantagen.Bild 36 von 46 | Foto: imago stock&people
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Besonders Urwälder sind als Ökosysteme einzigartig ...Bild 37 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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... und gelten als wahre Schatzkammern der Artenvielfalt. (Junge Orang-Utans im Tanjung-Puting-Nationalpark, Borneo)Bild 38 von 46 | Foto: imago stock&people
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Die Waldbestände sind stark bedroht. Der Mensch hat sich den Wald von jeher zu eigen gemacht und ihn auch abgeholzt. Weltweit geht immer mehr Wald verloren.Bild 39 von 46 | Foto: dpa
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Allerdings hat sich das Tempo des Waldverlustes nach Angaben der FAO seit 1990 verlangsamt. (Goldgräber im Urwald von Brasilien)Bild 40 von 46 | Foto: dpa
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Von 1990 bis 2015 reduzierte sich die weltweite Waldfläche um 129 Millionen Hektar auf unter vier Milliarden. (Brandrodung auf Madagaskar)Bild 41 von 46 | Foto: imago/Danita Delimont
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Dabei sind die Tropen, insbesondere in Südamerika und Afrika, am stärksten betroffen. (Illegal gerodete Flächen mit Resten der ursprünglichen Chaco-Vegetation, Gran Chaco, Salta, Argentinien)Bild 42 von 46 | Foto: imago stock&people
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Hauptursache für das Abholzen ist die Umwandlung in Ackerfläche. (Wasserbüffel auf entwaldeter Fläche in Französisch-Guyana)Bild 43 von 46 | Foto: imago/Nature Picture Library
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Aufgeforstet wird vor allem in Asien, ...Bild 44 von 46 | Foto: imago/photothek
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... Europa, Ozeanien sowie in Nord- und Zentralamerika.Bild 45 von 46 | Foto: imago/blickwinkel
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Am 21. März ist der Internationale Tag des Waldes. Als Reaktion auf die weltweite Waldvernichtung hatte die Welternährungsorganisation der UNO, die FAO, den Tag 1971 ins Leben gerufen. (abe/dpa)Bild 46 von 46 | Foto: imago/Westend61

400 Bäume pro MenschWälder - die grünen Lungen der Erde

21.03.2018, 07:35 Uhr

Ohne Wälder könnte der Mensch kaum überleben. Sie sind Orte der Erholung, aber auch wichtige Lebensräume. Ihr Artenreichtum ist immens: In einer Handvoll Waldboden leben mehr Organismen als Menschen auf der Erde. Nach den Meeren haben Wälder den größten Einfluss auf das Klima.