Bilderserien
237046825-1
Bisher sind Roboter die einzigen menschlichen Zeugnisse, die auf dem Mars zu finden sind - wie zuletzt der neue Mars-Rover "Perseverance". Vor diesem Hintergrund klingen die Baupläne des Architektenbüros "Abiboo Studio" aus den USA wie Science-Fiction: Bild 1 von 20 | Foto: picture alliance / Newscom
234822901
Ein Team aus 20 Wissenschaftlern, Ingenieuren und Architekten will fünf Städte auf dem Mars bauen - der Entwurf ist bereits fix. Bild 2 von 20 | Foto: picture alliance / Zoonar
ABIBOO-Nuwa-Tempe-Mensa-Aerial-View
Schon 2054 könnten die Bauarbeiten auf dem Roten Planeten starten, im Jahr 2100 die erste Menschen einziehen. Insgesamt könnten eine Million Menschen den Umzug auf den Mars antreten. Bild 3 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Z-Diagram-5-cities
Nüwa-City heißt die Hauptstadt der geplanten Kolonie mit fünf Städten. Namensgeberin ist die mythologische chinesische Göttin Nüwa: Die Beschützerin der Menschen, die fünf Steine schmolz, um robuste Gesellschaftssäulen zu erhalten. Bild 4 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Cliff-View
Nüwa soll aus "Makro-Gebäuden" bestehen, die in eine gigantische Klippe gebaut werden. Nur so wären die Menschen vor der lebensfeindlichen Weltraumstrahlung und Meteoriten geschützt und hätten gleichzeitig Zugang zu indirektem Sonnenlicht. Bild 5 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Marineris-City-Aerial-View
"Wenn wir die Gebäude wie auf der Erde konstruieren würden, würden sie durch den Druck explodieren", schreibt Alfredo Muñoz, Gründer von Abiboo Studio, auf der Firmenwebseite. Hochgeschwindigkeits-Aufzüge sollen die Mars-Siedler durch die Bauten schießen. Bild 6 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Abalos-City-Aerial-View
Öffentlicher Nahverkehr auf dem Mars: Busse sollen für den horizontalen Transport zwischen den Städten und dem Weltraumflughafen sorgen, der sich in einem nahegelegenen Krater befinden würde.Bild 7 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
236438863
Ein Shuttle-Service soll neue Siedler etwa alle 26 Monate von der Erde auf den Roten Planeten bringen. Das Mars-Ticket wäre mit etwa 250.000 Euro zwar nicht ganz günstig, …Bild 8 von 20 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
ABIBOO-Nuwa-Urban-Interior1
... würde allerdings ähnlich wie eine Pauschalreise funktionieren: Es beinhaltet neben der Anreise ein Luxus-Apartment, den Zugang zu Gemeinschaftseinrichtungen, alle lebenserhaltende Dienste, Lebensmittel und…Bild 9 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Cliff-and-Valley
... einen verbindlichen Arbeitsvertrag mit der Stadt Nüwa. Bild 10 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Cliff-view
Die Infrastruktur der geplanten Mars-Siedlung unterscheidet sich kaum von Städten auf der Erde: Bild 11 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Large-pavilion
Große Pavillons am Fuß der Klippe wären die Marktplätze des Mars. Dort würden sich auch Krankenhäuser, Schulen, Unis, Sport- und Kultureinrichtungen sowie Einkaufscenter befinden. Sogar Campingplätze sind geplant.Bild 12 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Urban-Interior-View
Der Ausblick aus den Pavillons mit den lichtdurchlässigen Kuppeln ist hingegen einzigartig: Die Marsbewohner befinden sich mitten in einer Kraterlandschaft. Bild 13 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Interior-Green-dome-type-1
Die Bauten in der Mars-Stadt sollen zum einen nützlich sein, zum anderen aber auch für das Wohlbefinden der einstigen Erdbewohner sorgen:Bild 14 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Cliff-View1
"Der Standort selbst, das Leben innerhalb einer Klippe ist eine starke emotionale Erfahrung", heißt es im Konzept. Um es für die Menschen angenehmer zu machen, …Bild 15 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Green-Dome-and-Tunnel-Section
… wollen die Stadt-Designer "mit Green-Domes eine emotionale Verbindung zur Erde schaffen." Das sind große, künstlich geschaffene Naturräume in Nüwa, die als Parks fungieren.Bild 16 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Interior-Green-dome-type-2
Damit sich die Menschen auf dem fremden Planeten zuhause fühlen, sollen auch Schweine, Hühner und Fische auf den Mars ziehen. Allerdings weniger als Lebensmittel:Bild 17 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Agricultural-modules
Laut dem marsianischen Ernährungsplan sollen sich die Menschen zu 50 Prozent von Pflanzen ernähren. Die produzieren beim Anbau auch gleich den benötigten Sauerstoff auf dem Roten Planeten. Denn …Bild 18 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-Interior-Green-dome-type-3
… die Siedlung soll autark und nachhaltig sein. Bild 19 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet
ABIBOO-Nuwa-arrival-view-by-Rover
Alles was sie brauchen, soll direkt auf dem Roten Planeten angebaut werden, so heißt es im Konzept der Designer. (spl)Bild 20 von 20 | Foto: ABIBOO Studio / SONet

Bau könnte 2054 startenNüwa soll erste Stadt auf dem Mars werden

13.04.2021, 10:18 Uhr

Wohnen auf einem anderen Planeten - ein Architektenbüro aus den USA hat sich Großes vorgenommen: Bis 2100 sollen auf dem Mars fünf Städte entstehen. Bis zu eine Million Menschen könnten von der Erde auf den Roten Planeten umziehen. Erste Entwürfe gibt es bereits.