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(Foto: picture alliance/dpa/AP)
Seit mehr als drei Jahren überzieht Russland die Ukraine mit Luftangriffen. Die russischen Streitkräfte setzen bei ihren Attacken vor allem auf ...
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(Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa)
... die ursprünglich im Iran entwickelten und nun als russische Variante weiterentwickelten Drohnen des Typs Geran-2, ...
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(Foto: IMAGO/ITAR-TASS)
... Marschflugkörper wie jene des Typs Kalibr, die auch von Schiffen und U-Booten verschossen werden, ...
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(Foto: Pavel Golovkin/AP/dpa)
... ballistische Raketen und Hyperschallwaffen wie die Kinschal (hier am Rumpf eines MiG-31 Kampfjets), sowie ...
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(Foto: picture alliance / SZ Photo)
... die vor allem in Frontnähe eingesetzten Gleitbomben. Dem setzt die Ukraine eine breite Mischung an Waffensystemen entgegen: ...
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(Foto: IMAGO/ABACAPRESS)
Patriot: Das in den USA entwickelte Luftabwehrsystem gilt als eines der modernsten weltweit. Mindestens sechs Patriot-Einheiten - also mobile Radarsysteme mit separaten Startbehältern - sollen in der Ukraine stationiert sein. Ihr Vorteil: Sie können auf große Distanz auch russische Hyperschallraketen abfangen. Hingegen sind sie ...
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(Foto: imago images / BildFunkMV)
... eine kostspielige Methode, um günstige Geran-2-Drohnen vom Himmel zu hohlen: Eine Patriot-Rakete kostet je nach Typ bis zu vier Millionen Dollar. Sorge bereiten zudem die mittlerweile auch im Westen knappen Munitionsbestände.
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(Foto: picture alliance / abaca)
Aster SAMP/T: Das europäische Gegenstück zu Patriot. Das System verfügt über einen 360-Grad-Radar und seine Raketen vom Typ Aster 30 sollen ebenfalls ballistische Raketen abwehren können. Allerdings ...
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(Foto: picture alliance / abaca)
... sind bisher nur zwei der italienisch-französischen Systeme in der Ukraine. Und auch bei diesem Luftabwehrsystem droht akute Munitionsknappheit.
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(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Iris-T SLM/SLS: Das in Deutschland produzierte Flugabwehrraketen-System wird vor allem gegen Marschflugkörper und Drohnen eingesetzt. Es begeistert die Ukrainer mit ...
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(Foto: Diehl Defence)
... einer extrem hohen Trefferquote von über 90 Prozent. Bisher soll fast ein Dutzend dieser Systeme - für Mittel- und Kurzstrecke - an die Ukraine geliefert worden sein.
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(Foto: picture alliance / dpa)
NASAMS: Ebenfalls eine hohe Trefferquote wird diesem US-norwegischen Luftabwehrsystem nachgesagt. Es wird gegen Drohnen und Marschflugkörper ...
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(Foto: picture alliance / NTB)
... auf kurze Distanz eingesetzt und schützt Städte wie Lwiw und Dnipro. Ungefähr ein Dutzend NASAMS-Batterien sollen in der Ukraine stationiert sein.
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(Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP)
MIM-23 Hawk: Das im Westen entwickelte System hat seine Ursprünge in den 1950er Jahren und dient als Lückenfüller gegen Marschflugkörper und Drohnen. Es verfügt jedoch ...
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(Foto: picture alliance / abaca)
... nur über eine kurze Reichweite und veraltete Sensorik. Auch hier ist der Bestand an Raketen begrenzt. Zwei Hawk-Batterien sollen in der Ukraine im Einsatz sein.
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S-300 PS/PT: Auch Luftabwehr aus der Sowjetzeit wird von der Ukraine noch genutzt. Dazu zählt das Langstrecken-System S-300. Auch hier sind Munitionsmangel und veraltete Technik die Hauptprobleme. Zu Beginn ...
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(Foto: picture alliance/dpa/Russian Defence Ministry)
... des russischen Überfalls im Februar 2022 war es eines der wenigen leistungsfähigen Flugabwehrsysteme im Besitz der Ukraine.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Buk M1: Stammt ebenfalls aus Sowjetzeiten und hat einen kleineren Einsatzradius als die S-300. Die Ukraine verfügt wohl nur über etwas mehr als ein Dutzend dieser Luftabwehrsysteme.
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(Foto: picture alliance / Photoshot)
Osa-AKM: Modernisierte Varianten dieser Kurzstrecken-Luftabwehr-Plattform werden auch von den ukrainischen Streitkräften eingesetzt. Sie stammen ebenfalls noch aus der Sowjet-Ära.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Gepard 1A2: Der deutsche Flugabwehr-Panzer dient der Ukraine als günstiger Schutz gegen Geran-2-Drohnen. Denn statt auf Raketen setzt er ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... auf 35-Millimeter-Geschosse, wodurch sich pro Abschuss deutlich geringere Kosten ergeben. Allerdings ist der Gepard mit maximal fünf Kilometern in seiner Reichweite stark begrenzt.
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(Foto: picture alliance / Newscom)
Skynex: Auch diese hochmoderne Kanone der deutschen Firma Rheinmetall verschießt 35-Millimeter-Munition - mindestens zwei System sollen in der Ukraine bereits ...
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(Foto: picture alliance / Newscom)
... gegen Geran-2-Drohnen im Einsatz sein. Die ukrainischen Streitkräfte berichten von einer hohen Zuverlässigkeit. Allerdings sind auch hier geringe Reichweite und ein gleichzeitig hoher Stückpreis die Nachteile.
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(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)
Avenger AN/TWQ-1: Dieses Luftabwehrsystem aus US-Produktion verschießt Stinger-Abwehrraketen, kann anfliegende Ziele jedoch nur im Nahbereich abwehren.
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(Foto: picture alliance / Sipa USA)
Stormer HVM/Starstreak: Das ebenfalls für kurze Reichweiten ausgelegte Abwehrsystem aus Großbritannien kann mobil gegen Drohnen eingesetzt werden. Eine Besonderheit sind ...
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(Foto: picture alliance / empics)
... die Starstreak-Raketen, die eine Geschwindigkeit von Mach 3 erreichen. An ihrer Spitze befinden sich drei Subraketen aus Metall, die sich in das abzuwehrende Objekt bohren.
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(Foto: IMAGO/piemags)
Skyguard/Aspide: Mindestens zwei dieser Systeme aus westlicher Produktion wurden an die Ukraine geliefert. Die Aspide-Raketen sind eine italienische Weiterentwicklung von US-Raketen und werden ...
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... mit dem Feuerleitsystem Skyguard ins Ziel gelenkt. Über den Einsatz dieses Kurzstrecken-Luftabwassersystems in der Ukraine ist jedoch wenig bekannt.
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(Foto: picture alliance / Hans Lucas)
Crotale NG: Aus Frankreich stammt dieses System, das ebenfalls nur auf kurze Distanz Drohnen und Marschflugkörper abschießen kann. Zwei Stück davon wurden bereits 2022 an die Ukraine geliefert.
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(Foto: picture alliance / PAP)
MANPADS: Unter dieser Bezeichnung wird eine ganze Reihe tragbarer Systeme zusammengefasst. Sie haben eine sehr kurze Reichweite und eignen sich nur zur Abwehr tieffliegender Drohnen, Kampfjets oder Marschflugkörper.
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(Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa)
F-16-Kampfjets: Seit dem Sommer 2024 kann die Ukraine auf einige westliche F-16 bei der Luftverteidigung zurückgreifen. Sie können etwa ...
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(Foto: dpa)
... ihre Bordkanone oder Raketen des Typs AIM-120 AMRAAM einsetzen, um Drohnen und Marschflugkörper abzuschießen. Allerdings gibt es immer noch einen Mangel an ausgebildeten ukrainischen Piloten.
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(Foto: REUTERS)
Mirage 2000-5F: Neben den F-16 kann die Ukraine mittlerweile auf ein weiteres Kampfflugzeug westlicher Bauart setzen. Die französische Mirage 2000-5F ...
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(Foto: IMAGO/Future Image International)
... wird ebenfalls vorwiegend zur Abwehr von Drohnen und Marschflugkörpern eingesetzt. Wie viele der Flugzeuge in der Ukraine im Einsatz sind, ist bisher noch unbekannt.
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(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)
Laser und Co: Auch hochmoderne Luftabwehrsysteme wie Laserwaffen (im Bild das britische System Dragon Fire bei Testschüssen), KI-gesteuerte Schnellfeuer-Kanonen und Abfangdrohnen werden in der Ukraine derzeit entwickelt und getestet. Wie vielversprechend diese sind, muss sich noch zeigen. (kst)
Patriots, Skynex und Laser Mit diesen Waffen verteidigt die Ukraine ihren Luftraum
Russland setzt verstärkt auf Luftangriffe mit Drohnen-Schwärmen, Raketen und Marschflugkörpern gegen Ziele in der Ukraine. Diese hält mit einer Reihe verschiedener Systeme dagegen - sie reichen von Patriot-Raketen über Gepard-Panzern hin zu Kampfjets wie F-16 und Mirage.
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