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Wasserstoff ist ein chemisches Element, das auch in der Natur vorkommt, meistens jedoch nicht in reiner Form, sondern nur in Verbindung mit anderen Elementen. Es wird ...
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
... mit dem chemischen Symbol H abgekürzt und soll auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 eine tragende Rolle spielen. Dabei ist immer wieder von grünem Wasserstoff die Rede. Aber auch von ...
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(Foto: picture alliance / SvenSimon / Malte Ossowski)
... blauem, grauem, rotem, türkisem, gelbem, braunem, schwarzem oder weißem Wasserstoff. Was hat es mit all diesen Farben auf sich? Hier eine Übersicht:
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(Foto: ntv)
Wasserstoff wird als weiß (oder als golden) bezeichnet, wenn er natürlich in unterirdischen Gesteinsschichten entsteht. Über erste Funde wurde bereits in den 1930er Jahren in Australien berichtet.
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(Foto: USGS)
Einer aktuellen geologischen Studie zufolge könnte es in den USA sowie weltweit große Mengen von weißem Wasserstoff geben. Doch noch ist unklar, wie viel Aufwand für die Förderung betrieben werden müsste.
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Bisher wird nur an einem Ort weißer Wasserstoff zur Stromerzeugung genutzt: in der Ortschaft Bourakebougou in Mali. Dort wurd 1987 ein Wasserstoffreservoir entdeckt, das als Energiequelle genutzt werden kann.
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(Foto: picture alliance / ZB / Volkmar Heinz)
Der aktuell weltweit und in Deutschland am häufigsten produzierte Wasserstoff ist der graue Wasserstoff. Er wird aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas gewonnen. Bei dem eingesetzten Verfahren ...
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(Foto: ntv)
... das als "Dampfreformierung" bezeichnet wird, fällt allerdings auch das Treibhausgas Kohlendioxid an. Mittlerweile gibt es aber auch klimaschonende Alternativen:
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(Foto: ntv)
Von blauem Wasserstoff spricht man nämlich, wenn das bei der Dampfreformierung von Erdgas anfallende Kohlendioxid aufgefangen und ....
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(Foto: picture alliance/dpa)
... unterirdisch gespeichert wird, etwa in früheren Gas- und Öllagerstätten. Der Fachbegriff dafür ist "Carbon Capture and Storage", abgekürzt CCS. Die Gaswirtschaft sagt, dass mit diesem Verfahren Wasserstoff nahezu klimaneutral hergestellt werden kann.
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(Foto: picture alliance / dpa / Sebastian Willnow)
Das Umweltbundesamt sieht blauen Wasserstoff jedoch kritisch. So würden bei Förderung und Transport von Erdgas weiterhin die Treibhausgase Methan und Kohlendioxid ausgestoßen.
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(Foto: picture alliance / Zoonar / Andrii Yalanskyi)
Der Branchenverband Zukunft Gas räumt ein, dass klimaneutral hergestellter grüner Wasserstoff "noch umweltfreundlicher als blauer" ist. Der Grund: ...
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... Wasserstoff, der als grün bezeichnet wird, wird per sogenannter Elektrolyse aus Wasser mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Dabei fällt ...
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(Foto: IMAGO/Zoonar)
... kein Kohlendioxid als schädliches Treibhausgas an. Denn bei dem Herstellungsverfahren Elektrolyse ...
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(Foto: picture alliance / imageBROKER / Phil Degginger)
... wird Wasser mithilfe von elektrischem Strom lediglich in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Ebenfalls kein CO2 fällt ...
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(Foto: ntv)
... bei der Produktion von türkisem Wasserstoff an. Dieser wird durch ein thermisches Verfahren namens Pyrolyse erzeugt. Dabei wird Erdgas in Wasserstoff und festen Kohlenstoff aufgespalten.
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(Foto: picture-alliance / Bildagentur-online/Saurer)
Laut Umweltbundesamt wurde die Methanpyrolyse (Grafische Darstellung eines Methanmoleküls) vor allem entwickelt, um festen Kohlenstoff zu gewinnen. Wasserstoff ist eigentlich nur ein Nebenprodukt. "Technisch kann das Verfahren aber auch auf die Produktion des Wasserstoffs ausgerichtet werden."
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(Foto: epa Karaba/EPA_FILE/dpa)
Roter, pinker, violetter Wasserstoff: Mit diesen drei Farben wird Wasserstoff bezeichnet, bei dem Atomenergie eine Rolle spielt. Auch hierbei wird ...
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... mittels Elektrolyse und Strom aus Atomkraftwerken Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. In Deutschland sind zwar alle Atomkraftwerke abgeschaltet. Dennoch könnte ...
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(Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten)
... mit aus Frankreich importiertem Atomstrom in Zukunft roter, pinker oder violetter Wasserstoff auch in Deutschland hergestellt werden.
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(Foto: ntv)
Auch gelber Wasserstoff wird durch Elektrolyse von Wasser gewonnen. Der Strom dafür stammt aus einer Mischung aus erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen. Auch hier wird CO2 freigesetzt, genauso wie beim ...
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
... orangenen Wasserstoff. Zu seiner Herstellung mittels Elektrolyse wird Strom aus Müllheizkraftwerken verwendet. Auf ein ganz anderes Verfahren hingegen ...
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(Foto: Oliver Berg/dpa)
... setzt brauner Wasserstoff. Dieser wird aus - wie der Name schon nahelegt - Braunkohle gewonnen. Es handelt sich um ...
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(Foto: ntv)
... die bereits im 19. Jahrhundert entwickelte Kohlevergasung. Aus dem Rohstoff Kohle entsteht dabei Wasserstoff durch den Einsatz von Wärme und Wasser. Als Abfallprodukt fällt allerdings auch Kohlendioxid an. Wenn statt Braunkohle ...
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(Foto: ntv)
... Steinkohle bei der Kohlevergasung eingesetzt wird, spricht man hingegen von schwarzem Wasserstoff. (jaz)
Weiß, grün, blau, schwarz ... Was die Farben beim Wasserstoff bedeuten
Wasserstoff ist in reiner Form ein unsichtbares und geruchloses Gas. Doch in der Debatte um seine Nutzung in einer klimafreundlichen Wirtschaft ist oft von grünem, grauen oder blauem Wasserstoff die Rede. Hier eine Übersicht, was hinter den verschiedenen Bezeichnungen steckt.
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