Panorama

Messerattacke in Siegen 15-Jähriger soll Bekannten erstochen haben

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An einer Bushaltestelle in Siegen wird ein 47-Jähriger Opfer eines Messerangriffs. Der Mann stirbt kurz darauf. Unter Tatverdacht steht ein Jugendlicher, der anscheinend den Sohn des Mannes kennt. Die Ermittler versuchen die Hintergründe aufzuklären.

Im nordrhein-westfälischen Siegen ist ein 47-Jähriger erstochen worden. Als Verdächtiger gilt ein 15-Jähriger - möglicherweise ein Bekannter des Sohnes des Opfers. "Wir gehen davon aus, dass der Sohn des Getöteten und der Tatverdächtige sich kennen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen.

Zwischen dem Jugendlichen und dem 47-Jährigen war es den Ermittlungen zufolge am Donnerstag an einer Bushaltestelle in Siegen zu einem Streit gekommen. Worum es dabei ging, ist nicht bekannt. Plötzlich soll der 15-Jährige ein Messer gezogen und den Mann mehrfach in den Oberkörper gestochen haben. Der 47-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass er am Abend an den Folgen starb.

Polizisten nahmen den Jugendlichen, der nach dem Angriff zunächst geflüchtet war, wenig später fest. Er befindet sich im Gewahrsam der Polizei. Die Tat wird als Tötungsdelikt gewertet, eine Mordkommission ermittelt.

Quelle: ntv.de, hul/dpa

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