Berliner Postbote verletztBriefkasten mit Rasierklingen gespickt

Ein Berliner Postbote schneidet sich bei der Arbeit an einem mit Rasierklingen präparierten Briefschlitz. Er muss ins Krankenhaus. Die Polizei findet bei der Suche nach dem Verantwortlichen Hinweise auf weitere Straftaten.
In Berlin hat sich ein Postbote an einem mit Rasierklingen präparierten Briefkasten verletzt. Der 24-Jährige musste daraufhin in einem Krankenhaus versorgt werden, konnte die Klinik im Anschluss aber wieder verlassen, wie die Polizei in der Hauptstadt mitteilte. Die Beamten fanden an der Innenseite des Einwurfschlitzes mehrere Rasierklingen.
Mit einem richterlichen Beschluss öffnete die Polizei sowohl den Briefkasten, als auch die dazugehörige Wohnung im Stadtteil Berlin-Buch. Während der Durchsuchung erschien der 28-jährige Bewohner und wurde festgenommen.
Die Polizeibeamten fanden und beschlagnahmten diverses Zubehör zum Betrieb einer Cannabisplantage in der Wohnung inklusive Pflanzen sowie einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Gegen den Bewohner wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Handels mit illegalen Betäubungsmitteln ermittelt.