Im bayerischen Ruhpolding kommt ein 58-Jähriger beim Klettern in einem Klettergarten ums Leben. Seine Lebensgefährtin entdeckt die Leiche und alarmiert den Notarzt. Die Polizei kann nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Am Klettergarten im bayerischen Ruhpolding ist ein Mann tödlich verunglückt. Seine Lebensgefährtin fand den leblosen 58-Jährigen am Fuß des Felsens, wie die Grenzpolizei in Piding mitteilte. Der Mann sei wahrscheinlich beim Abseilen abgestürzt.

Er sei ein erfahrener Kletterer gewesen. Am frühen Samstagmorgen sei er zum Klettergarten gefahren, um dort mit dem Seil zu klettern. Als er am Nachmittag noch nicht zurück war, fuhr seine Partnerin los, um ihn zu suchen. Sie fand die Leiche und setzte sofort einen Notruf ab.

Panorama 23.08.25

Tagelange Suche Deutscher Wanderer stirbt bei Sturz in Südtirol

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann allein beim Klettern gewesen. Im Einsatz war die Bergwacht Ruhpolding mit Einsatzkräften und dem Bergwacht-Notarzt. Zur weiteren Betreuung der Angehörigen war das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes Traunstein vor Ort. Zur Unfallaufnahme waren Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe, Streifen der Polizeiinspektionen Traunstein und Ruhpolding, sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz, wie die Polizei Bayern berichtete.

Die Verletzungen durch den Sturz seien sofort tödlich gewesen, erklärte die Polizei. Die Bergwacht und die alpine Einsatzgruppe der Polizei hätten nur noch den Tod des 58-Jährigen feststellen können. Die alpine Einsatzgruppe der bayerischen Grenzpolizei in Piding ermittelt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein noch zur genauen Unfallursache.