Panorama

Unfall mit Mottowagen Frau bei Rosenmontagsumzug in Halle verletzt

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Über den Unfallhergang, die Identität der Frau und den Verletzungsgrad ist nichts bekannt.

Über den Unfallhergang, die Identität der Frau und den Verletzungsgrad ist nichts bekannt.

(Foto: picture alliance/dpa)

Es ist das abrupte Ende eines Rosenmontagsumzugs: In Halle kommt es zu einem Unfall zwischen einem Mottowagen und einer Fußgängerin. Der Umzug wird daraufhin abgebrochen. Noch ist unklar, wie schwer die Frau verletzt ist und was genau passiert ist.

Beim Rosenmontagsumzug in Halle ist es zu einem Unfall mit einem Mottowagen und einer Fußgängerin gekommen. Die Frau sei in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der Rosenmontagsumzug wurde abgebrochen. Auch die Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz wurde abgesagt.

Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Auch zur Identität der Frau und ihrem Verletzungsgrad machte die Polizei keine näheren Angaben. Laut der "Bild"-Zeitung geriet die Frau unter den Vorderreifen des Motto-Wagens. Notärzte hätten vor Ort lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt.

Friedlicher Umzug in Mainz

In der Karnevalshochburg Mainz zogen dagegen Veranstalter und die Polizei ein durchweg positives Fazit des Rosenmontagszugs: "Wir sind sehr zufrieden: Rekordbeteiligung bei Traumwetter - und auch noch friedlich", sagte der Sprecher des Mainzer Carneval-Vereins (MCV), Michael Bonewitz, am Nachmittag.

Rund 555.000 Menschen seien nach zwei Jahren Pandemie-Pause bei Sonnenschein und milden Temperaturen gekommen. "Vielleicht noch mehr, der Menschenstrom endet noch nicht." Nur eine Straftat sei bis 14.00 Uhr registriert worden, es handelte sich um einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, sagte Polizeisprecher Rinaldo Roberto. "Das ist beeindruckend wenig."

Seit dem Ende der Corona-Maßnahmen seien alle Volksfeste weitgehend friedlich verlaufen. Auch die Straßenfastnacht: "Seit Altweiber-Donnerstag feiern alle friedlich." 150 Kinder und Jugendliche seien von der Polizei und dem Jugendamt kontrolliert worden, 65 von ihnen seien alkoholisiert gewesen. Etwa 60 Liter Alkohol wurden ihnen abgenommen und wegen des Jugendschutzes vernichtet, berichtete Roberto.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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