Panorama

Küstenwache sucht zwei Stunden Mädchen aus Deutschland an isländischem Strand ertrunken

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
Am Strand von Reynisfjara gab es bereits mehrere Todesfälle.

Am Strand von Reynisfjara gab es bereits mehrere Todesfälle.

(Foto: picture alliance / imageBROKER)

Der Strand Reynisfjara ist bei Island Touristen besonders beliebt. Doch es ist Vorsicht geboten: Vor Ort warnen Schilder vor den gefährlichen Wellen des Atlantiks. Am Wochenende kann sich ein neunjähriges Mädchen nicht vor der Wucht der Wassermassen retten.

Ein Mädchen aus Deutschland ist am berühmten Strand Reynisfjara in Island ertrunken. Ein Hubschrauber der Küstenwache habe die Neunjährige nach einer etwa zweistündigen Suche am Samstagnachmittag gefunden, berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Das Mädchen sei in ein Krankenhaus gebracht worden, dort hätten Ärzte jedoch nur noch den Tod des Kindes feststellen können.

Das Mädchen wurde gemeinsam mit dem Vater und der Schwester von einer Welle erfasst. Im Gegensatz zu der Neunjährigen konnten sich die beiden vor den Wassermassen retten.

Der Strand Reynisfjara gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten, die Touristen im Süden der Nordatlantikinsel zahlreich besuchen. Vor Ort wird mit großen Schildern vor den gefährlichen Wellen des Atlantiks gewarnt, dennoch kommt es immer wieder zu Unfällen auch mit Touristen. Es gab bereits mehrere Todesfälle.

Quelle: ntv.de, jki/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen