Panorama

Horror-Tat schockiert Frankreich Mann verbrennt Freundin bei lebendigem Leib

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Der Mann wurde kurz nach der Tat festgenommen (Archivbild).

(Foto: picture alliance/dpa)

In einer 70.000-Einwohner-Stadt in Frankreich verübt ein Mann ein grausames Verbrechen an seiner Lebensgefährtin: Erst schießt er sie nieder, dann zündet er sie an. Die dreifache Mutter verbrennt auf qualvolle Weise.

Ein besonders grausames Verbrechen entsetzt Frankreich: In der Nähe von Bordeaux schoss ein Mann seine Lebensgefährtin nieder und zündete sie an, sodass sie bei lebendigem Leib verbrannte, wie die Polizei mitteilte. Die dreifache Mutter starb auf offener Straße in einem bürgerlichen Wohnviertel von Mérignac westlich von Bordeaux.

Nach Angaben der Polizei verfolgte der 44-jährige Täter die 31-Jährige zunächst auf der Straße und schoss mit einem Gewehr auf ihre Beine, woraufhin sie stürzte. Er begoss sie anschließend mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündete sie an.

Der Mann wurde nach örtlichen Medienberichten kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen. Die Justiz ermittelt gegen ihn wegen vorsätzlicher Tötung. Laut Generalstaatsanwältin Frédérique Porterie war der Täter der Polizei bereits wegen früherer Vergehen bekannt. Er sei im Jahr 2000 zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden, hieß es.

Der Bürgermeister von Mérignac, Alain Anziani, sagte, der Tod der Frau habe "große Aufregung" in der Gemeinde mit 70.000 Einwohnern ausgelöst. Das Paar hatte drei Kinder im Alter von drei, sieben und elf Jahren. Sie waren nach Polizeiangaben zur Tatzeit nicht zuhause. Sie mussten psychologisch betreut werden.

Quelle: ntv.de, mli/AFP

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