Panorama

Haus von New Yorker MilliardärPutzfrau steckt drei Tage in Fahrstuhl fest

29.01.2019, 15:07 Uhr
imago87912629h
Warum der Fahrstuhl in Manhattan so lange nicht funktionierte, ist unklar. (Foto: imago/Frank Sorge)

Während eine Milliardärs-Familie über das Wochenende verreist, geht ihre Reinigungskraft ihrer Arbeit nach. Doch als die Frau mit dem Fahrstuhl fahren will, bleibt dieser zwischen zwei Stockwerken in einem New Yorker Haus stecken. Hilfe kommt erst am Montag.

Drei Tage lang hat die Putzfrau eines New Yorker Milliardärs im Fahrstuhl von dessen Haus festgesteckt. Die Feuerwehr befreite die Frau am Montag aus ihrer misslichen Lage, wie ein Sprecher der Rettungskräfte sagte. Der das Wochenende über in dem Aufzug eingeschlossenen Frau gehe es dem Anschein nach gut, sie sei aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden.

AP-070524027375
Dem Investor Warren Stephens gehört das Luxus-Haus. (Archivbild) (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Medienberichten zufolge arbeitet die Putzfrau für den milliardenschweren Investor Warren Stephens in dessen Luxus-Haus in der Upper East Side in Manhattan. Sie wollte den Aufzug am Freitag benutzen, während die Familie Stephens über das Wochenende verreist war. Der Fahrstuhl blieb dann aber zwischen dem zweiten und dritten Stockwerk stecken.

Aus bislang unklaren Gründen konnte die Putzfrau niemanden alarmieren. Der Familie Stephens fiel dann am Montagvormittag nach ihrer Rückkehr in das Haus auf, dass der Aufzug nicht funktionierte. Die alarmierte Feuerwehr hebelte die Türen des Fahrstuhls auf und rettete die Frau, die "wohlauf" gewesen sei.

Der Hausherr äußerte sich in einer Erklärung, aus der die Zeitung "New York Post" zitierte. Darin versprach er demnach, die Ursachen für den Defekt untersuchen zu lassen und "geeignete Maßnahmen" zu treffen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole.

Quelle: fzö/AFP

UnglückeNew YorkMillionäreFeuerwehr