Politik

Täter sprengt sich in die Luft FSB vereitelt angeblich Anschlag in Samara

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos
In der russischen Region Samara soll ein Mann einen Anschlag auf eine Sammelstelle für humanitäre Hilfsgüter geplant haben.

In der russischen Region Samara soll ein Mann einen Anschlag auf eine Sammelstelle für humanitäre Hilfsgüter geplant haben.

(Foto: picture alliance/dpa/Russian Federal Security Service)

Der russische Geheimdienst FSB verhindert laut der Agentur Interfax einen Anschlag in der Region Samara. Bei dem Angreifer soll es sich um einen Komplizen der Anti-Putin-Miliz Russisches Freiwilligenkorps handeln.

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat laut der Nachrichtenagentur Interfax in der Region Samara einen Anschlag verhindert. Der Angreifer habe sich während der Festnahme selbst in die Luft gesprengt, meldet die Agentur unter Berufung auf den FSB. Es habe sich um einen Komplizen des Russischen Freiwilligenkorps gehandelt, dem pro-ukrainische Russen angehörten.

Das Freiwilligenkorps hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mit Angriffen auf Russland auf sich aufmerksam gemacht. So drangen die Kämpfer wiederholt in die russische Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine ein. Russland reagierte darauf zuletzt mit heftigem Bombardement auf sein eigenes Gebiet.

Der FSB ruft die russische Bevölkerung zudem dazu auf, bei der Verhinderung potenzieller Anschläge mitzuwirken. Aufrufe zur Verübung von Angriffen in Russland sollten umgehend gemeldet werden, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur TASS.

Quelle: ntv.de, lar/rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen