Die Kugeln des 20-jährigen Schützen treffen beim Attentat auf US-Präsident Trump mehrere Menschen. Zwei Zuschauer werden verletzt und einer gar getötet. Pennsylvanias Gouverneur gibt die Identität des Opfers bekannt und erklärt sein Heldentum in den letzten Augenblicken seines Lebens.

Der Mann, der von dem Schützen auf der Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in der Kleinstadt Butler getötet wurde, wurde als Corey Comperatore identifiziert. "Er war 50 Jahre alt, hatte eine Familie, eine Frau und zwei Kinder. Und er war Feuerwehrmann. Als die ersten Schüsse fielen, warf er sich auf seine Familie, um sie zu schützen", sagte der Gouverneur des Staates Pennsylvania, Josh Shapiro, bei einer Pressekonferenz. "Corey war der Allerbeste von uns", sagte er. Der Mann sei "als Held gestorben". Lokalen Medienberichten zufolge war Comperatore der ehemalige Leiter der Freiwilligen Feuerwehr von Buffalo Township.

Seine Schwester postete in den sozialen Medien: "Der Hass auf einen Mann hat den Mann getötet, den wir am meisten geliebt haben. Er war ein Held, der seine Töchter beschützt hat. Seine Frau und seine Mädchen haben gerade das Undenkbare und Unvorstellbare durchlebt."

Shapiro sagte, Comperatore sei ein Anhänger Trumps gewesen. Auf X hatte dieser auf die Frage, was er am Wochenende vorhabe, mit den Worten geantwortet: "Veranstaltung mit Trump! In Butler, Pennsylvania". Es war seine letzte Botschaft in dem Onlinedienst.

Trump bekundet Beileid

Kommentare 14.07.24

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Bei der Kundgebung in der kleinen Stadt Butler hatte ein Mann auf den republikanischen Präsidentschaftsbewerber geschossen; Trump wurde am Ohr verletzt. Der 20-jährige Täter wurde getötet. Neben dem einen Mann im Publikum, der ums Leben kam, wurden noch zwei weitere Zuschauer verletzt. Shapiro sagte, ihr Zustand sei weiter kritisch.

Trump sprach den Opfern und ihren Familien nach dem Attentat sein Beileid aus. "Wir beten für die Genesung der Verwundeten und bewahren in unseren Herzen die Erinnerung an den Bürger, der auf so schreckliche Weise getötet wurde", schrieb er in einem Beitrag in seinem sozialen Netzwerk "Truth Social".

Auf der Plattform "gofundme" wurde unterdessen ein Spendenaufruf für die Tochter von Comperatore gestartet. Innerhalb von Stunden kamen mehrere Hunderttausend US-Dollar zusammen.