Politik

Bohrlizenzen in Nordsee vergeben Greenpeace protestiert gegen Sunaks Energiepolitik

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Polizisten nähern sich Sunaks Haus in Richmond nachdem Aktivisten auf das Dach geklettert waren und es mit schwarzem Stoff bedeckt hatten.

Polizisten nähern sich Sunaks Haus in Richmond nachdem Aktivisten auf das Dach geklettert waren und es mit schwarzem Stoff bedeckt hatten.

(Foto: picture alliance / empics)

In Richmond steigen Aktivisten auf das Dach des Hauses von Rishi Sunak und umhüllen es mit schwarzem Stoff. Greenpeace protestiert damit gegen die Energiepolitik des Premierministers. Die britische Regierung denkt jedoch nicht ans Einlenken.

In Großbritannien haben Greenpeace-Aktivisten das Privathaus von Premierminister Rishi Sunak mit schwarzem Stoff verhüllt. Mit der Aktion solle gegen seine Energiepolitik protestiert werden, teilte die Umweltschutz-Organisation mit. Im Kurznachrichtendienst X, früher als Twitter bekannt, veröffentlichte Greenpeace Fotos, die vier Aktivisten auf dem Dach des Gebäudes zeigen.

Zwei weitere stehen vor dem Anwesen und halten ein Banner mit der Aufschrift "RISHI SUNAK - OIL PROFITS OR OUR FUTURE?" (Rishi Sunak - Öl-Gewinne oder unsere Zukunft?) ins Bild. Ein Regierungsmitarbeiter in London erklärte zu der Protestaktion, man werde sich nicht für das Recht entschuldigen, die Energie-Versorgung zu sichern.

Am Montag hatte Sunaks Regierung über 100 neue Lizenzen zur Öl- und Gasförderung in der Nordsee vergeben. Die Regierung kündigte zudem Pläne zur umstrittenen unterirdischen CO2-Speicherung in zwei Gebieten in Schottland und Nordengland an.

Quelle: ntv.de, lar/rts

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