Keine Lust auf Rampenlicht Melania Trump will nicht zurück ins Weiße Haus
06.09.2021, 11:45 Uhr
Melania Trump soll von Politik die Nase voll haben.
(Foto: picture alliance/dpa/AP)
Noch ist unklar, ob sich Donald Trump 2024 wirklich noch einmal zur Wahl stellen wird. Auf die Unterstützung seiner Frau kann er dann offenbar nicht zählen. Melania Trump soll keine Lust auf eine Rückkehr ins Weiße Haus haben und will anscheinend auch die Kampagne ihres Mannes nicht unterstützen.
Während der ehemalige US-Präsident Donald Trump immer wieder mit einer erneuten Kandidatur für die Wahlen 2024 liebäugelt, ist es um seine Frau Melania merklich still geworden. Nach dem Auszug aus dem Weißen Haus Anfang des Jahres hat sich die frühere First Lady weitestgehend aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Und das soll offenbar auch so bleiben.
Wie CNN berichtet, hat die 51-Jährige bei einem möglichen Wahlsieg ihres Ehemannes keine Lust auf eine Rückkehr ins Weiße Haus. Demnach habe Melania Freunden erzählt, dass sie auch die politischen Ambitionen ihres Gatten nicht unterstützen möchte. "Wieder First Lady zu sein, ist nicht das, was sie will", sagte eine ihr vertraute Person dem Sender. "Für sie war es ein Kapitel - und es ist vorbei, und das war's."
Seit der Abwahl Trumps wohnt Melania zurückgezogen auf dem Familienanwesen Mar-a-Lago in Florida. Öffentliche Auftritte meidet sie. Früheren Berichten zufolge soll Melania Trump "glücklich und entspannt" über ihre zurückgewonnene Privatsphäre sein. "So mag sie es. Je mehr sie privat sein kann und nicht in der Öffentlichkeit steht, desto besser", wird ein anderer Insider von CNN zitiert.
Donald Trump tritt hingegen wieder regelmäßig auf Großveranstaltungen der Republikaner auf. Sollte er wirklich erneut kandidieren, müsste der 75-Jährige seine Wahlkampfauftritte wohl ohne seine Frau absolvieren. Wie CNN berichtet, könnten dann Lara Trump, Ehefrau von Trump-Sohn Eric, oder Kimberly Guilfoyle, Freundin von Trumps Sohn Donald Junior, in die Bresche springen. Bereits im Wahlkampf 2016 war Melania nur selten an der Seite ihres Mannes zu sehen. Auch während ihrer Zeit als First Lady trat sie selten in Erscheinung und gab nur wenige Interviews.
Quelle: ntv.de, jpe