Politik

"Nicht nur Flaggen aufstellen" Trump will US-Amerikaner auf Mond und Mars

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US-Präsident Trump will Amerikaner wieder auf den Mond schicken. Die die Nasa soll dazu ein "innovatives Weltraumerkundungs-Programm" auflegen. Vom Mond soll es dann zum Mars und zu "weiteren Welten" gehen.

Die USA wollen die bemannte Raumfahrt zum Mond wieder aufnehmen und diese als Basis für Missionen zum Mars nutzen. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete eine entsprechende Direktive, mit der dieses Ziel wieder offizielle US-Politik wird.

Die US-Weltraumbehörde Nasa wird angewiesen, Astronauten wieder zum Mond und schließlich zum Mars zu schicken. Einen Zeitrahmen oder ein Budget für dieses ambitionierte Ziel nennt die Anordnung nicht.

Trump: USA soll führend werden

Trump unterschrieb die Direktive am 45. Jahrestag der bis dato letzten bemannten Mission zum Mond. An der Seite des Präsidenten stand dabei neben anderen der Astronaut Buzz Aldrin. Trump sagte: "Dieses Mal werden wir nicht nur Flaggen aufstellen und unsere Fußabdrücke hinterlassen, sondern wir werden letztlich das Fundament für eine Mars-Mission legen - und, vielleicht, für viele weitere Welten."

Trump will den Angaben zufolge die bemannte Raumfahrt der USA so verändern, dass das Land "die treibende Kraft in der Weltraumindustrie wird, neue Erkenntnisse aus dem Kosmos gewinnt und unglaubliche Technologie in Gang setzt".

Als bislang letzter Astronaut war Eugene Cernan im Dezember 1972 auf dem Mond. Er starb im Januar 2017 im Alter von 82 Jahren.

Quelle: ntv.de, bad/rts/dpa

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