IOC sperrt fünf weitere russische Sportler

Am Rande des Langlaufweltcups im finnischen Ruka protestieren russische Fans gegen den Olmypia-Ausschluss ihrer Sportler.
(Foto: dpa)
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im Zuge des Staatsdopingskandals fünf weitere russische Sportler lebenslang für Olympia gesperrt. Die beiden Biathletinnen Olga Wiluchina und Jana Romanowa müssen ihre Silbermedaillen aus Sotschi abgeben, die Bobfahrer Alexej Negodailo und Dimitrij Trunenkow ihre Goldmedaillen. Zudem wurde Skeleton-Pilot Sergej Tschudinow gesperrt, der in Sotschi den fünften Platz belegt hatte.
Negodailo und Trunenkow waren 2014 mit Alexander Subkow als Piloten im Viererbob zu Gold gefahren. Das IOC hatte Subkow, der auch Olympiasieger mit dem Zweierbob wurde, bereits am Freitag lebenslang für Olympia gesperrt. Insgesamt erhielten mittlerweile 19 russische Sotschi-Starter die Höchststrafe.