Fußball-Bundesligist Hamburger SV muss länger als erhofft auf seinen Angreifer Mladen Petric verzichten. Der Kroate hat sich im Training keine Wadenprellung zugezogen, sondern einen Sehnenriss erlitten. Wie lange Petric ausfallen wird, ist bislang nicht bekannt.

Die Verletzung von Mladen Petric ist doch schlimmer als zunächst befürchtet. Der Stürmer vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV hat sich nach Klubangaben einen Riss der Plantarissehne zugezogen und kann am Samstag (15.30 Uhr im n-tv.de Liveticker) im Bundesliga-Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nicht auflaufen. Das ist das Ergebnis einer Kernspintomographie. Wie lange Petric ausfallen wird, ist bislang nicht bekannt.

Der kroatische Nationalspieler, zuletzt unter Trainer Armin Veh nicht mehr erste Wahl, hatte am Dienstag im Training einen Schlag auf die Wade bekommen. Anschließend war zunächst nur eine Prellung diagnostiziert worden.

Nun wurde der Sehnenriss entdeckt, der zu starken Einblutungen in der Wade geführt und diese stark anschwellen lassen hat. Eine Operation soll aber nicht notwendig sein. Voraussichtlich muss Petric neben dem nächsten Bundesligaspiel auch seine Teilnahme an den EM-Qualifikationsspielen der kroatischen Nationalmannschaft in der kommenden Woche absagen.