Technik

Mini-Tablet ab 199 Euro Das Nexus 7 ist da

Google verkauft sein Jelly Bean-Tablet Nexus 7 ab sofort über den hauseigenen Play-Store. Wer noch eine Woche wartet, bekommt das Tablet für zehn Euro günstiger auch im stationären Handel. Auf Apples Mini-iPad müssen die Fans wahrscheinlich bis Oktober warten.

Wer mit dem Nexus 7 surfen will, braucht WLAN. Ein UMTS- oder GSM-Modul gibt es nicht.

Wer mit dem Nexus 7 surfen will, braucht WLAN. Ein UMTS- oder GSM-Modul gibt es nicht.

(Foto: dpa)

Ein paar Tage früher als erwartet hat Google das Nexus 7 nach Deutschland gebracht. Ab sofort kann das Mini-Tablet, dessen Hardware von Asus stammt, über den Play-Store bestellt werden. Der Termin für den Verkaufsstart im stationären Handel bleibt davon unberührt: Ab 3. September werden Mediamarkt und Saturn das Gerät vertreiben.

Die US-Dollar-Preise werden eins zu eins in Euro übertragen: Die 8 GB-Version kostet  199 Euro, das 16 GB-Nexus ist 50 Euro teurer. Während im Play-Store beide Varianten erhältlich sind, gibt es in den Elektromärkten offenbar zunächst nur die größere Version. Sie hat sich in den USA bislang deutlich besser verkauft. Zehn Euro berechnet Google für den Versand. Wer früh genug bestellt, kann das Gerät dafür noch vor dem nächsten Wochenende ausprobieren. Google verspricht, innerhalb von drei bis fünf Werktagen zu liefern.  

Unterdessen verdichten sich die Hinweise, dass auch Apple-Freunde nicht mehr allzu lange auf ein kleines Tablet warten müssen. Der US-Blog AllThingsDigital will aus zuverlässigen Quellen erfahren haben, dass Apple im Oktober ein neues iPad mit acht Zoll Bildschirm-Diagonale vorstellen wird. Für den 12. September soll zudem die Vorstellung des neuen iPhones geplant sein. Einladungen gibt es aber für beide Events noch nicht und mit offiziellen Ankündigungen hält sich Apple wie gewohnt bedeckt.

Nichts Konkretes, aber immerhin eine Einladung gibt es hingegen von Amazon. Am 6. September lädt der Konzern zur Pressekonferenz - ohne zu verraten, was da der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Gut möglich, dass Amazon-Chef Jeff Bezos eine überarbeitete Version des Kindle Fire im Gepäck hat. Bislang ist allerdings nicht einmal die aktuelle Version in Deutschland zu haben.

Quelle: ntv.de, ino

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