Technik

Vorsicht im Ausland Datenroaming bleibt teuer

Im Ausland Mails zu checken ist immer noch ein teures Vergnügen.

Im Ausland Mails zu checken ist immer noch ein teures Vergnügen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Seit dem ersten Juli gelten neue Preisregeln für das Datenroaming im EU-Ausland. Dennoch ist man beim mobilen Surfen nicht vor hohen Kosten sicher, warnen Mobilfunk-Experten. Trotz der Kostengrenze von  60 Euro gibt es bei den vier deutschen Mobilfunk-Netzbetreibern erhebliche Preisunterschiede. Teils liegen sie  über  vier Euro pro Megabyte-Dateneinheit, hat das Tarifportal "Check24" ausgerechnet. Außerhalb der EU fallen die Unterschiede demnach noch höher aus, denn hier sind die Kosten nicht reguliert. Beim Surfen in der Türkei etwa unterschieden sich die Kosten  zwischen den Anbietern um teils über zwölf Euro je Megabyte.

Wer im Ausland mit dem Handy ins Netz geht, sollte nicht nur auf die  Preise für Megabyte-Einheiten achten, sondern auch auf eine günstige Taktung, für die  kleinere Einheiten als ein Megabyte berechnet werden. Der Branchenverband Bitkom rät Verbrauchern auch dazu,  günstigere Alternativen fürs Internetsurfen im Ausland im Blick zu  behalten, etwa die möglicherweise sogar kostenlosen Funknetzwerke in Hotels oder Cafés und die altbekannten Internetcafés. Für Langzeiturlauber könne es sich  auch lohnen, Mobilfunkkarten von ausländischen Anbietern zu kaufen  - egal ob für die Internetnutzung oder fürs Handytelefonieren.

Quelle: ntv.de, ino/AFP

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