Aktienkurse

Wie ein führerlos in den Wellen treibendes Boot hebt sich der Dax heute mal, mal senkt er sich wieder. Am Ende steht ein Minus, das nicht dramatisch ausfällt. In New York schließen die Börsen nach der Fed-Entscheidung im Plus.

Neben den Pritt und Persil hätte Wella eine weitere bekannte Marke des Dax-Konzerns Henkel werden können. Doch Insidern zufolge ist die angeblich geplante Übernahme nun geplatzt. Das Rennen macht wohl ein US-Konkurrent.

Die drohende Pleite Griechenlands schickt die Titel der größten griechischen Banken auf steile Talfahrt. Denn geht der Staat pleite, droht auch ein Teil des Eigenkapitals der Banken wertlos zu werden. Aber auch von anderer Seite droht ihnen Ungemach.

Fast drei Milliarden Euro spült der Verkauf der Kaufhof-Warenhäuser dem deutschen Handelsriesen Metro in die Kasse. Laut Analysten ein wahrer Geldsegen, der das Unternehmen stärken kann. Die Aktionäre von Metro scheinen das jedoch anders zu sehen.

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Eine durchwachsene Woche beendet der Dax mit einem weiteren Dämpfer: Nach erneuten Hiobsbotschaften aus Athen bangen Anleger um ein gutes Ende im griechischen Schuldenstreit. Der Dax lässt kräftig nach. Auch der Euro verliert an Boden.

• Was ist dann zu tun? Berlin wappnet sich für Griechenland-Pleite

Twitter bekommt einen neuen Chef. Dick Costolo zieht sich überraschend zurück. Vertretungsweise übernimmt Mitgründer Jack Dorsey. Die Anleger werten das als Befreiungsschlag für die Aktie.

• Video Costolo tritt als Twitter-Chef zurück

Am deutschen Aktienmarkt droht eine rabenschwarze Woche: An zwei Tagen verliert der Dax insgesamt knapp 200 Punkte. Dabei drängen sich immer mehr Probleme in den Vordergrund.

Es gibt sie noch: positive Schlagzeilen von der Deutschen Bank. Aber selbst ein Kurssprung der Aktie kann den Dax nicht aus seinem Tief hieven. Zu schwer lasten die Dauer-Sorgenthemen.

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• Wahl-Nachbeben in der Türkei Börse und Lira reagieren mit Kursrutsch

Niedrige Zinsen sorgen bei Sparern oft für Frust. Wer Rendite erzielen will, muss sich nach Alternativen umsehen. Eine Möglichkeit sind Fonds. Doch hier spielen die Kosten eine wichtige Rolle.

Die Aktienbörsen sind deutlich überbewertet. Das führte in der Vergangenheit regelmäßig zum Crash. Denn die Anleger können einfach nicht von den vier großen Fehlern lassen. Ein Gastkommentar von Uwe Günther