Aktienkurse

Das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt scheint vorerst beendet. Dank frischer Konjunkturdaten aus den USA gewinnen die Anleger zum Wochenschluss ihre Kauflauine zurück. Und nicht nur sie.

Während die Londoner Börse kräftige Gewinne verzeichnet, geben die Papiere eines Meinungsforschungsinstituts nach. Es hatte bei seiner Wahl-Prognose kräftig danebengelegen. Einer der Groß-Aktionäre dürfte sich dennoch über den Ausgang der Wahl freuen.

Geschäftszahlen satt, überwiegend positiv - aber sie sind nur eine Randnotiz. Der Rentenmarkt rückt in den Fokus und dessen Entwicklung nimmt die Börsianer auf eine wilde Berg- und Talfahrt mit.

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Metro bereitet der Familiendynastie Haniel seit Jahren keine Freude mehr. Hoffnungen auf steigende Gewinne werden mehrfach enttäuscht. Dann denkt Haniel um, geht immer mehr auf Distanz. Die Aktie steht unter Dauerdruck.

Die Verantwortlichen der US-Notenbank drücken sich immer extrem vorsichtig aus, um die Märkte nicht zu erschrecken. Wenn Fed-Chefin Yellen Kurse "ziemlich hoch" nennt und vor "möglichen Gefahren" warnt, gibt das den Anlegern schon zu bedenken.

Die 3D-Drucktechnologie wird immer leistungsfähiger, was sich von den Aktien der 3D-Druckhersteller nicht sagen lässt. Sie können die hohen Erwartungen nicht erfüllen und so interessiert vor allem, wann die Talfahrt gestoppt wird. Von Egmond Haidt und Birgit Haas

Der Dax ist im Höhenrausch. Und überhaupt, sollte man nicht eh nur in Aktien investieren, die man auch versteht. Da liegt die Investition in ein heimisches Unternehmen doch näher als in ein indisches, oder? "Finanztest" klärt auf.

Der Kurznachrichtendienst Twitter wächst - doch Anlegern nicht schnell genug. Unter dem Strich stehen einmal mehr stehen erneut tiefrote Zahlen. Das Papier fällt an der Börse wie ein Stein.

Fünf Jahre nach dem Kauf will die Deutsche Bank ihre Tochter wieder loswerden. Dazu soll die Postbank von der Börse genommen und später wieder zurückgebracht werden. Warum macht die Deutsche Bank das? Und hat der Anleger etwas davon? Von Egmond Haidt

Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den Gläubigern wird künftig nicht mehr Finanzminister Varoufakis leiten. Am Aktien- und am Anleihemarkt seines Heimatlandes kommt das gut an.

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