Alpen

Wanderer müssen in den Alpen ab 2000 Metern Höhe mit Schnee rechnen. Ohne rutschfestes Schuhwerk und warme Kleidung sollte sich auch bei schönem Wetter niemand in diese Höhe wagen.

Ein plötzlicher Wintereinbruch in den Alpen hat eine deutsche Bergsteigerin das Leben gekostet. Sie erfror in Tirol in hüfthohem Schnee. Aus diesem traurigen Anlass weist der Deutsche Alpenverein darauf hin, dass Bergsteiger nie ohne eine Rettungsdecke aus Aluminium losgehen sollten. Diese isoliere den Körper und schütze ihn vor Wind.

Wandern in den Transsilvanischen Alpen in Rumänien ist nichts für Warmduscher. Der Wind weht oft unangenehm kalt. Doch wer durchhält, wird entschädigt. Es gibt eindrucksvolle Schluchten und mit etwas Glück sogar Adler, Luchse und Wölfe zu sehen.

Die Mumie aus den Ötztaler Alpen gibt Wissenschaftlern reichlich Rätsel auf. Diese werden mit Hilfe moderner Technik nach und nach gelöst. An welchem Ort "Ötzi" gestorben sein könnte, will nun ein Forscher herausgefunden haben. Pollen und Wertgegenstände dienen als Beweisstücke.

Auf die Frage, an welchem Alpensee sie gerne ihre Ferien verbringen würden, nannten rund die Hälfte der Befragten den Gardasee. Mit dem Lago Maggiore schaffte es noch ein weiterer italienischer Badesee unter die ersten 10.

Kampf um die Superlative: Im österreichischen Pinzgau wird die nach Angaben der Betreiber "längste Fußgängerhängebrücke der Alpen" und der "höchstgelegene Baumwipfelwanderweg Europas" eröffnet. Allerdings gibt es in der Schweiz seit Kurzem eine noch viel längere Hängebrücke.

Unter den Füßen geht es 1000 Meter in die Tiefe: Die Aussichtsplattform "AlpspiX" in den bayerischen Alpen ist nichts für Ängstliche. Nun wird sie eröffnet. Nicht alle sind begeistert.

Im Naturpark Nagelfluhkette wurde Deutschlands erster alpiner "Premiumweg" eröffnet: die Extratour "Luftiger Grat". Mit der Extratour "Wildes Wasser" und der Rundtour "Alpenfreiheit" liegen alle drei in den Alpen zertifizierten Premiumwanderwege im Naturpark Nagelfluhkette bei Oberstaufen.

In diesem Jahr hat es wegen des kalten Wetters im Mai besonders lange gedauert. Doch nun ist es soweit: Die meisten Passstraßen in den Alpen sind wieder frei.

Auch nach den Pfingstfeiertagen heißt es in den Alpen nicht überall "freie Fahrt". Der Schwerpunkt der noch gesperrten Passstraßen liegt im Westen und Süden der Alpen in Frankreich, der Schweiz und Italien.