AMD

Die Wall Street blickt auf die kommenden Finanzberichte von AMD und Google-Mutter Alphabet. Eine gemeinsame Richtung findet sie davor nicht. Auch die Ungewissheit über den Wahlausgang in den USA zeigt sich im Verhalten der Anleger.

Überlegungen der US-Regierung zu Export-Beschränkungen für Chiphersteller drücken die Stimmung an der Wall Street - und nehmen den Dow Jones gleich mit. Überzeugen können dagegen die großen US-Banken, wenn auch auf niedrigem Niveau.

Der US-Hersteller Intel hinkt beim Thema KI hinterher und hat auch im klassischen PC-Geschäft erheblich an Boden verloren. In beiden Fällen will der Konzern mit neuen Chip-Generationen deutlich aufholen. Dutzende Unternehmen haben demnach bereits Bestellungen abgegeben.

Die Anteile im Markt für Prozessoren für Künstliche Intelligenz sind schwer umkämpft. AMD versucht den Abstand zu Weltmarktführer Nvidia zu verringern und kauft den Serverhersteller ZT Systems. Ein Bereich soll aber gleich wieder abgestoßen werden.

Die Fed gibt der Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung neue Nahrung, das kommt an der Wall Street gut an. Weiterhin hält die Bilanzsaison die Anleger auf Trab. Vor allem bei den Aktien eines Online-Dating-Anbieters schlagen die Händler zu. Auch im Halbleitersektor geht es wieder aufwärts.

Wer einen sehr kompakten Mini-PC mit viel Kraft sucht, hat am Geekom A8 seine Freude, der mit den Top-Chips AMD Ryzen 9 8945HS oder 7 8845HS ausgestattet ist. Doch eine günstigere Alternative ist der praktisch ebenbürtige Vorgänger, der nur ein paar Monate alt ist. Von Klaus Wedekind