UN-Generalsekretär Guterres strebt seine Wiederwahl im nächsten Jahr an. Doch er bekommt offenbar Konkurrenz: Eine junge Mitbewerberin will ebenfalls für das Amt kandidieren. Die 34-jährige Arora Akanksha begründet ihren überraschenden Schritt mit einer drohenden "Irrelevanz" der Vereinten Nationen.
Der neue US-Präsident Joe Biden räumt mit zahlreichen Entscheidungen seines Vorgängers auf. Eine von Bidens ersten Entscheidungen: Die USA reihen sich wieder ein bei den globalen Bemühungen zur Rettung des Planeten. Dieser Schritt ist nun vollzogen.
Zu besonderen Anlässen sprechen Gäste im Bundestag. Die Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren gehört dazu - und Generalsekretär Guterres findet vor dem Parlament viele lobende Worte für Deutschland.
Vor einem "katastrophalen Temperaturanstieg" warnt UN-Generalsekretär Guterres. Auf dem digitalen Klimagipfel fordert er alle Länder auf, den "Klima-Notstand" auszurufen. Zudem mahnt er Maßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen ein. Ambitioniert äußert sich der künftige US-Präsident Biden.
Der Sudan hat großes Potenzial, Entwicklungsminister Müller sieht das Land als potentiellen "Brotkorb Afrikas". Ein Jahr nach dem Sturz des Machthabers Al-Baschir nimmt Deutschland die Zusammenarbeit wieder auf und sagt Millionenhilfen zu.
Die Corona-Krise könnte das Leben vieler Frauen auf dramatische Weise verschlechtern, fürchten Vertreter der Vereinten Nationen. In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen fehlen Fluchtmöglichkeiten vor häuslicher Gewalt, Armut könnte in die Prostitution führen.
Inmitten einer Pandemie bricht der Weltgesundheitsorganisation der wichtigste Beitragszahler weg: die USA. Die Entscheidung von Präsident Trump, den Geldhahn zuzudrehen, stößt weltweit auf Kritik. Deutschland will einen Teil des Ausfalls ausgleichen. Gleichzeitig sollen Trumps Vorwürfe untersucht werden.
"Eine gefährliche Epidemie der Desinformation" entsteht nach Ansicht des UN-Generalsekretärs Guterres, die dazu führt, dass Hass viral geht und Menschen und Gruppen diffamiert werden. Dies sei die Stunde der Wissenschaftler, nicht der Verschwörungstheoretiker, mahnt er an.
Monatelang schweigt der Weltsicherheitsrat zur Corona-Krise. Dann überrascht UN-Generalsekretär Guterres mit einer Warnung vor Anschlägen mit Krankheitserregern. Der Hamburger Biowaffen-Forscher Gunnar Jeremias wirft ihm "missglückte Krisenkommunikation" vor. Von Thomas Schmoll
Seit Wochen hat das Coronavirus die Welt im Griff, doch erst jetzt berät der UN-Sicherheitsrat zu dem Thema. Bei der ersten Sitzung des Gremiums warnt Generalsekretär Guterres vor einer neuen Bedrohung. Zugleich beschwört er den "Kampf einer Generation".
Sogar die Frauenfrage hat für Greta Thunberg mit dem Klima zu tun: Ohne Gleichberechtigung der Geschlechter kein fairer Kampf gegen die Klimakrise. Die Bundeskanzlerin schaut zum Weltfrauentag eher auf die Familie: Hier sollten sich die Männer endlich mehr Zeit nehmen.
Trotz Embargos werden nach Libyen noch immer Waffen geliefert. Die Lage bleibt kritisch, die Feuerpause wurde laut UN Dutzende Male gebrochen. Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz beraten Heiko Maas und seine Amtskollegen, wie es in dem Bürgerkriegsland weitergehen soll.
Ein direktes Treffen der beiden verfeindeten libyschen Seiten wird es in Berlin wohl nicht geben. Trotzdem sind die Teilnehmer des Gipfeltreffens optimistisch, etwas zu erreichen, etwa die Entwaffnung der Milizen. Doch diese schaffen vor Ort inzwischen Fakten und blockieren die Ölinfrastruktur.
Washington rechtfertigt die Tötung eines iranischen Elite-Generals. Soleimani habe vorgehabt, viele weitere Amerikaner zu töten, sagt Präsident Trump. Der Iran erklärt, "am richtigen Ort zur richtigen Zeit" Vergeltung zu üben. Die UN befürchten, dass nun ein neuer Golfkrieg ausbrechen könnte.
Vertreter aus 200 Ländern kommen in Spaniens Hauptstadt zusammen, um über nicht weniger als das Überleben des Planeten zu verhandeln. Als UN-Generalsekretär Guterres ans Podium tritt, hat er eine unmissverständliche Botschaft - auch an die EU.
Die UN warten in diesem Jahr noch auf fehlende Mitgliedsbeiträge in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar. Die Welt-Organisation muss daher Geld sparen - und stellt die Rolltreppen im New Yorker Hauptgebäude ab. Journalisten wittern ein abgekartetes Spiel.