Apps

Das Smartphone hilft heute auch bei der Wohnungssuche. Spezielle Apps ermöglichen, Immobilien am jeweiligen Standort zu finden. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Adresse der Wunschwohnung bekannt ist.

iPhone, Android, Windows 7 Phone - um alle App-Plattformen zu bedienen, müssen Entwickler ziemlich viel Aufwand betreiben. Oder sie nutzen die Delta-Engine vom MobileBits.

Smartphones liegen weiter schwer im Trend und damit steigen auch stetig die Download-Zahlen von Anwendungen für diese Handys. Die meisten heruntergeladenen Smartphone-Programme sind Gratis-Apps.

Telefonbuch, Standort, Speicherkarte - wer Apps auf seinem Smartphone installiert, räumt den Programmen oft weitreichende Zugriffsrechte ein. Experten warnen vor neugierigen Programmen.

Apple, Google und andere werben um die besten Software-Entwickler für ihre App Stores. Die von Apple gemiedene Flash-Technik von Adobe wird inzwischen eifrig genutzt, um Apps zu programmieren - auch für iPhone und iPad.

Darauf haben sie lange gewartet: Android-Nutzer können künftig im Market Apps via Paypal bezahlen. Doch das ist nur ein Etappensieg der Ebay-Tochter, die groß ins Geschäft mit Kleinbeträgen für digitale Ware einsteigen will. Klaus Wedekind

Die Pöbelei gegen die Konkurrenz ist vorbei, jetzt redet Apples Vorstandschef Steve Jobs wieder von Tatsachen. Das neue Mac-Betriebssystem kommt Mitte 2011 - und Apps sollen in Zukunft auch zentral für die Desktop-Nutzung sein. Auch neue Notebooks und Ilife 11 stellt Jobs vor.

Facebook-Anwenungen wie Farmville greifen nicht nur auf die Daten der Nutzer zu, sondern geben diese auch an Anzeigenkunden weiter. Auch restriktive Datenschutz-Einstellungen können das nicht verhindern.

US-Forscher entwickeln eine Software, die Android-Apps aufspürt, die unerlaubt Daten an Werbeunternehmen übermitteln. Bei einem Versuch mit 30 populären Apps stellt sich die Hälfte der Programme als Datenspione heraus.

Ob eine Wo-habe-ich-geparkt-?-Suche, eine Wasserwaage oder ein Musikerkenner: Smartphone-Apps erleben einen Boom. Rund um die kleinen Handy-Helfer entwickelt sich ein Milliardenmarkt. Und alle wollen mitverdienen.