Ex-Eon-Aufsichtsrat zum AKW-Aus"Mit Verlaub, das ist Unsinn"Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck steht politisch unter Druck. Der Vorwurf: Sein Ministerium habe die Öffentlichkeit falsch informiert, um den Atomausstieg Deutschlands zu besiegeln. Habeck verweist darauf, die Energie-Industrie sei mit ihm auf einer Linie gewesen. Dem widerspricht nun der Ex-Aufsichtsratsvorsitzende von Eon im ntv-Interview.05.05.2024
Wie kam Entscheidung zustande?Habeck: "Alle bekommen die Akten zum Atomausstieg"Ein "Cicero"-Bericht wirft Fragen zur Entscheidungsfindung beim deutschen Atomausstieg auf. Sauer stößt vielen auf, dass das Wirtschaftsministerium nur zögerlich entsprechende Akten herausgibt. Minister Habeck sagt jetzt zu, Transparenz herzustellen.01.05.2024
Habeck sieht keinen AKW-Skandal"Unterlagen erzählen eine andere Geschichte"Bundeswirtschaftsminister Habeck erscheint zu einer Ausschusssondersitzung im Bundestag, um Fragen zu einem schweren Vorwurf zu beantworten: Hat sein Ministerium die Öffentlichkeit falsch informiert, um das Atom-Aus zu besiegeln? Der Grüne wiegelt gelassen ab, doch Union und FDP lassen nicht locker.26.04.2024Von Sebastian Huld
Angeblich manipuliertes AKW-EndeHabeck hat den Atomkraft-Ausstieg wieder am HalsDie Vorwürfe sind heftig: Inmitten der schweren Energiekrise 2022 sollen die Ministerien der Grünen-Politiker Habeck und Lemke die Öffentlichkeit getäuscht haben. Der Atomausstieg sei wider besseres Wissen forciert worden. Beide Häuser wehren sich vehement, doch beendet ist der Streit damit nicht.25.04.2024Von Sebastian Huld
Brüssel lädt zum GipfelSteht Atomkraft in Europa vor einer Renaissance?Was Atomkraft angeht, ist sich die EU uneins: Während Kernenergie in Deutschland keine Rolle mehr spielt, bauen andere Länder neue Kraftwerke. Nun kommen rund 30 Staats- und Regierungschefs zusammen, um über einen möglichen Ausbau des AKW-Netzwerks in Europa zu diskutieren. Deutschland ist nicht dabei.21.03.2024
Weltweite KnappheitUranpreis steigt weiter - Ende noch nicht in SichtEngpässe verhageln einem der weltgrößten Uran-Produzenten die Ziele. Auch andere Unternehmen weiten die Herstellung nicht aus oder stellen sogar ganz ein. Weil die Nachfrage aber eher zunimmt, wird der Rohstoff teurer. Inzwischen ist der Preis auf ein 16-Jahres-Hoch gestiegen.15.01.2024
Plan für neue 1000 AKW bis 2050?Kernkraft-Fantasie scheitert an desolater IndustrieBei der Weltklimakonferenz erklären 22 Staaten, dass sie die Atomkapazitäten bis 2050 verdreifachen wollen. Mycle Schneider schüttelt bei diesen Plänen mit dem Kopf. Im "Klima-Labor" von ntv beschreibt der Herausgeber des Weltnuklearberichts den desolaten Zustand der Atomindustrie.21.12.2023
Die Zeit wird knappKann Atomkraft den Klimawandel stoppen?Viele Länder setzen im Kampf gegen den Klimawandel auf neue Atomkraftwerke. Ist Deutschland also auf dem Holzweg? Lässt sich der Ausstoß von Kohlendioxid nur mit einem massiven Ausbau der Kernenergie ausreichend reduzieren?09.12.2023Von Klaus Wedekind
Brandbrief an ParteispitzeFDP-Politiker fordern: Ampel "dringend überdenken"In einem Brandbrief holen 26 Landes- und Kommunalpolitiker der FDP zu einem Rundumschlag aus. Sie sind unzufrieden mit dem Atomausstieg, der Migrationspolitik und dem Bürgergeld - besonders aber mit den Koalitionspartnern auf Bundesebene.31.10.2023
"Wir sind kein Strombettler"Warum Deutschland so viel Strom importiertDie Kernkraftwerke sind abgeschaltet, Deutschland muss im Ausland um Strom betteln - diese Darstellung hält sich nach dem Atomausstieg hartnäckig. Das ist falsch, erklärt Bruno Burger: Wie andere Länder auch profitiert Deutschland von Stromimporten, sagt der Betreiber von Energy Charts im "Klima-Labor". 01.09.2023