Attentat vom 20. Juli 1944

Im Jahr 1944 ist klar, dass Adolf Hitler Deutschland in den Untergang führt. Eine Widerstandsgruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht am 20. Juli, den Diktator auszuschalten. Doch dieser Umsturzversuch schlägt fehl. Von Wolfram Neidhard

Oft sorgt die AfD mit Provokationen über die NS-Zeit für Empörung. So auch Steinke, Chef der niedersächsischen Jungen Alternative: Er bezeichnet das gescheiterte Attentat auf Hitler als "beschämend". Parteikollegen distanzieren sich von diesen "Absurditäten".

Im Jahr 1944 ist klar, dass Adolf Hitler Deutschland in den Untergang führt. Eine Widerstandsgruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg versucht am 20. Juli, den Diktator auszuschalten. Doch dieser Umsturzversuch schlägt fehl. Von Wolfram Neidhard

Traditionell werden zum Jahrestag des gescheiterten Hitler-Attentats von 1944 in Berlin Rekruten vereidigt. "Befehl und Gehorsam haben da ihre Grenzen, wo gegen Recht und Menschenwürde verstoßen wird", betont Bundespräsident Gauck.

420 Bundeswehrrekruten geloben am Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 in Berlin, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Was auf die Soldaten zukommt, ist ungewiss. Die Bundeswehr muss sparen und steht vor ihrer wohl tiefgreifendsten Reform.

Rund 400 Soldaten geloben vor dem Reichstag in Berlin öffentlich, Deutschland treu zu dienen. Traditionell findet das Gelöbnis am Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler vom 20. Juli 1944 statt. Eine Gegendemonstration verläuft friedlich.

Gedreht wird auf einem verlassenen Flugplatz, aber nicht im Berliner Bendlerblock, dem heutigen Sitz des Verteidigungsministers. Noch ist Tom Cruise nicht persönlich vor Ort, doch seine Kritiker sind alarmiert.

Im Berliner Bendlerblock plante eine Gruppe konservativer preußischer Offiziere das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944.