Premier droht mit Veto Belgien stellt Bedingungen an Verwendung russischen VermögensDie EU behält seit Kriegsbeginn 140 Milliarden Euro von russischen Unternehmen eingefroren. Der Großteil davon liegt bei Euroclear in Belgien. Nun soll das Geld als Sicherheit für einen Kredit an die Ukraine genutzt werden. Doch der belgische Premierminister sieht Risiken und stellt sich quer.23.10.2025
Brief an Kommission 20 EU-Staaten fordern mehr Abschiebungen nach AfghanistanIm vergangenen Jahr sollten mehr als 20.000 Afghanen die Europäische Union verlassen. Nur ein Bruchteil kehrte auch tatsächlich in das von den Taliban kontrollierte Land zurück. Die EU-Kommission erhält nun einen von 20 Staaten unterzeichneten Brief.18.10.2025
"Nachdrückliche" Warnung Russischer Botschafter droht EU wegen möglichen "Diebstahls" mit KonsequenzenFriedrich Merz regt an, russische Gelder als Sicherheit für Kredite zu nutzen - es geht um satte 140 Milliarden Euro. Im Kreml ist man darüber keinesfalls erfreut. Der oberste Diplomat in Berlin kritisiert den Vorstoß scharf und droht mit Vergeltung.16.10.2025
Werden Kinder süchtig gemacht? EU startet Befragung von Apple, Google, Snapchat und Co.Inzwischen gehört es zur gelebten Realität, dass Kinder (viel) Zeit am Handy verbringen. Die EU sieht das nicht gern. Die Kommission vermutet, Snapchat und Youtube machen die Kleinen bewusst abhängig. Apple und Google wirft sie vor, Glücksspiele nicht ausreichend zu kontrollieren.10.10.2025
Keine ausreichende Unterstützung EU-Plan zur Durchleuchtung von Whatsapp und Co. gescheitertIm Kampf gegen Kinderpornografie will unter anderem Dänemark Chatmessenger nach strafbaren Inhalten durchleuchten können. Bei Datenschützern sorgt die Idee für Alarmstimmung, nun ist das Vorhaben in Brüssel gescheitert. Mitverantwortlich dafür ist auch Deutschland.08.10.2025
"Es ist ein riskantes Spiel" Das plant Merz mit Russlands eingefrorenem VermögenBundeskanzler Merz macht einen Vorschlag, wie eingefrorene russische Gelder für Ukraine-Hilfen genutzt werden können. Zahlreiche EU-Regierungschefs stimmen zu - doch ein zentraler Akteur hat Bedenken. Strittig ist etwa, wer haftet, wenn etwas schief geht. 02.10.2025
Marathon belastet zusätzlich Berliner Flughafen kämpft weiter mit Folgen von CyberattackeNach einem Cyberangriff kämpfen Flughäfen wie Berlin, Brüssel und London weiter mit Störungen. Am Berliner BER sorgt zudem ein Ansturm von Marathonläufern für Druck auf das System. Die angegriffene Firma stellt ein erlösendes Update in Aussicht.22.09.2025
Lange Wartezeiten beim Check-in Cyberangriff bremst Passagiere am BER und anderen Flughäfen weiter ausAm Samstag können viele Flughäfen ihre Passagiere aufgrund eines Cyberangriffs auf einen Dienstleister nicht wie gewohnt abfertigen. Ein Ende der Probleme ist nicht in Sicht: Passagiere müssen am BER in Berlin und an anderen europäischen Flughäfen weiter mit Einschränkungen rechnen.21.09.2025
Weitere Städte betroffen Cyberangriff legt Check-in-System am Berliner Flughafen lahmEin europaweiter Dienstleister für Check-in und Boarding an Flughäfen ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Auch der Flughafen BER ist betroffen. Fluggäste müssen mit zum Teil erheblichen Verspätungen rechnen. Am Airport könnten sie sich in der Zeit zurückversetzt fühlen.20.09.2025
Belgisches Festival lud ihn aus Israelischer Dirigent Shani tritt nun in Berlin aufDie Empörung ist groß, viele Kritiker sprechen von Antisemitismus: Ein belgisches Festival sagt den Auftritt der Münchner Philharmoniker mit dem israelischen Dirigenten Shani ab. Nun springt das Musikfest Berlin ein.12.09.2025