Bolivien

Boliviens Präsident Morales ist in den Hungerstreik getreten, weil der Senat des Landes ein Gesetz zum Vorverlegen der Präsidentschaftswahl blockiert.

Die Beziehungen Washingtons zu den Regierungen Kubas, Venezuelas und Boliviens gelten als gespannt.

Die neue Verfassung stärkt unter anderem die Rechte der indianischen Bevölkerungsmehrheit und ermöglicht dem Staatsoberhaupt eine weitere Amtszeit in Folge.

Boliviens linksgerichteter Präsident Evo Morales hat beim Verfassungsreferendum einen weiteren eindrucksvollen Sieg an den Urnen erzielt.

Boliviens Präsident Morales hat sich erneut mit den USA angelegt: Er kündigte die Zusammenarbeit mit der US-Drogenbekämpfungsbehörde DEA auf.

Nach einer wochenlangen politischen Krise einigt sich Boliviens linksgerichtete Regierung mit der konservativen Opposition auf ein Verfassungsreferendum. Im Januar 2009 soll über die Verfassungsänderung abgestimmt werden.

In Bolivien sind Gespräche des linksgerichtetem Präsidenten Morales mit vier regierungsfeindlichen Präfekten über einen Ausweg aus der Staatskrise ergebnislos zu Ende gegangen.

Der russische Gazprom-Konzern und der französische Total-Konzern beteiligen sich an einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem bolivianischen Staatsunternehmen YPFB zur Gasgewinnung in Bolivien. Die Gesamtinvestition hat einen Umfang von 4,5 Mrd. US-Dollar.

Trotz aller Dialogbereitschaft will Boliviens Präsident Morales seinen Reformkurs beibehalten und ruft seine Anhänger auf, ihn notfalls mit dem Leben zu verteidigen.

Die eskalierende Gewalt in Bolivien hat in der Regierung offenbar die Bereitschaft zu Gesprächen geweckt. Die UN riefen alle Parteien zur Mäßigung auf.