Britisches Königshaus

Zum Auftakt ihrer USA-Reise lassen die britischen Royals ihren Charme spielen - auch, um die Schlagzeilen um den rassistischen Aussetzer einer Kammerfrau daheim zu kompensieren. Doch während William und Kate in Boston noch in die Kameras lächeln, droht an der Westküste schon der nächste Eklat.

• Video Prinz Williams Patin verlässt Palast nach Rassismus-Eklat

Auf einem Empfang von Königsgemahlin Camilla fühlt sich eine schwarze Aktivistin von einem Mitglied des royalen Haushalts, die Hofdame von Elizabeth II. war, ausgegrenzt. Immer wieder soll die Eingeladene die Frage beantworten, woher sie "wirklich" kommt. Der Buckingham-Palast distanziert sich.

Es ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine Premiere für William und Kate: erste Auslandsreise als Prinz und Prinzessin von Wales, erster Trip nach dem Tod der Queen, erster USA-Aufenthalt, seit Harry und Meghan dorthin ausgewandert sind. Doch wegen seines Bruders steigt William nicht in den Flieger.

Um Prinz Andrew ist es einsam geworden: Nachdem er durch seine Nähe zum Epstein-Skandal in Ungnade gefallen ist, traut sich der Royal angeblich kaum noch aus dem Haus. Ab Dezember soll nun auch sein Polizeischutz wegfallen. Das will der Prinz nicht akzeptieren.

Am 8. September starb Queen Elizabeth II. Ein neues Buch enthüllt, was in Balmoral in den letzten Tagen der Königin passiert sein soll. Der Autor berichtet auch über eine Erkrankung mit Knochenmarkkrebs. Die Diagnose habe die Monarchin mit Anmut hingenommen.

Zu den Leidenschaften Elizabeths II. zählte der Pferdesport. Als sie von einer deutschen Gräfin ein Weihnachtskarte mit Fotos von ihren Pferden bekam, war ihre Majestät "entzückt". Die handgeschriebene Antwort der Königin auf die Karte kommt nun in Stuttgart unter den Hammer.

Als Künstler darf man ja bekanntlich auch mal aus der Reihe tanzen. David Hockney nimmt sich das bei einem Treffen mit Charles III. auch prompt heraus. Doch der britische König sieht galant über das Schuh-Malheur des Malers hinweg.

Wie andere Familien auch haben die britischen Royals ihre Weihnachts-Traditionen. So wie etwa die, sich zum Fest in Sandringham zu versammeln. Daran wird sich auch nach dem Tod der Queen erstmal nichts ändern - ansonsten will Charles III. es jedoch etwas lockerer haben.

Camilla scheint in ihrer neuen Rolle als Königsgemahlin regelrecht aufzugehen. Erst recht bei diesem Termin: Zum Besuch in einem Kindergarten bringt sie körbeweise Paddington-Bären mit. Die Kleinen freut's - und die Stofftiere erfahren eine sinnvolle Zweitverwertung.

Ein Biss(chen) Buckingham Palace: Gut 450 Euro ist dem Höchstbietenden einer Auktion ein Stück der alten Hochzeitstorte von Prinz William und Prinzessin Kate wert. Der Kuchen seines Vaters, König Charles III., und dessen Frau Camilla schmeckt dagegen keinem mehr so recht.