Burundi

Er verfolgt die Medien, unterdrückt die Opposition und regiert mit harter Hand. In der Corona-Krise verweist er WHO-Mitarbeiter des Landes. Nun ist Burundis Präsident Pierre Nkurunziza gestorben - Gerüchten zufolge soll er am Coronavirus erkrankt gewesen sein.

Ein Besuch des an den Kongo grenzenden Landes Burundi brachte einen Mann mit Verdacht auf das gefährlichen Ebola-Virus im Krankenhaus. In der Republik Kongo sind daran bislang schon 360 Menschen gestorben. Jetzt geben Behörden Entwarnung.

Weltweit leben rund 40 Millionen Menschen in moderner Sklaverei, sie leisten zum Beispiel Zwangsarbeit. In Nordkorea ist es besonders schlimm: Dort arbeitet jeder Zehnte unter Zwang, heißt es in einem Bericht. Aber auch Länder wie Deutschland sind betroffen.

Frauen und Männer verrichten weltweit längst die gleiche Arbeit. Und dennoch klaffen ihre Gehälter auseinander. In einer Untersuchung findet das Weltwirtschaftsforum heraus, dass sich die Ungleichheit sogar noch vergrößert hat.

Noela Rukundo sollte eigentlich längst tot sein. Umgebracht von Auftragskillern, die ihr Mann bezahlt hat. Am Ende besucht sie ihre eigene Beerdigung.

Im ostafrikanischen Burundi wächst die Angst vor einem nächsten Bürgerkrieg: Die internationale Gemeinschaft ruft die Konfliktparteien zu einer friedlichen Lösung auf. Nach dem Mord am Sohn eines prominenten Aktivisten gilt die Lage als äußerst angespannt.

Pierre Nkurunziza hat sich nicht beirren lassen. Entgegen der Amtszeitbeschränkung in der Verfassung und trotz monatelanger Proteste lässt er sich zum dritten Mal zum Präsidenten Burundis wählen. Die Opposition spricht von einer Farce.

Die Lage im kleinen ostafrikanischen Staat Burundi bleibt unübersichtlich. Unklar ist, ob sich Präsident Nkurunziza bereits im Land befindet. Die Aufständischen selbst sprechen davon, dass ihr Putsch gescheitert sei - dann werden die ersten festgenommen.

Präsident Nkurunziza versucht, in seine Hauptstadt zurückzukehren, doch die Soldaten lassen ihn nicht. Das Chaos im Land hat Nkurunziza selbst mit verursacht.

Seit Ende April herrscht im kleinen afrikanischen Staat Burundi Chaos. Tausende demonstrierten, weil Präsident Nkurunziza, anders als von der Verfassung vorgesehen, eine dritte Amtszeit anstrebte. Jetzt hat das Militär geputscht.

Ausgerechnet ein über hundert Jahre alter Dampfer ist das sicherste Schiff auf dem ostafrikanischen Tanganjikasee. Und das, obwohl die "MV Liemba" mehrfach gesunken und zerlegt worden ist. Trotzdem könnte es das altersschwache Gefährt nicht mehr lange machen.