China

Die Finanzmärkte sind für 2024 optimistisch. Dennoch lauern wie immer auch Gefahren an den Börsen dieser Welt. Dabei stellen die Themen Zinsen und Inflation nicht die einzigen Risiken dar. Wie sich Anleger positionieren sollten, lesen Sie hier. Ein Gastbeitrag von Andreas Enke

Auch wenn die Schweiz die Ukraine nicht militärisch unterstützt, würdigt Präsident Selenskyj bei seinem Besuch in Bern die humanitäre Hilfe der Alpenrepublik. Zudem erklärt sich die Schweiz bereit, einen Friedensgipfel zu organisieren. Möglichst viele Länder sollen teilnehmen - unter einer Bedingung.

Das Ergebnis der Wahl in Taiwan "ist nicht so eindeutig wie gedacht", sagt Sicherheitsexpertin Stumbaum. Doch fest stehe: "Die Taiwaner wollen nicht Teil der Volksrepublik China werden." Sie erwartet nun noch mehr Druck aus Peking - und sieht Parallelen zum Krieg in der Ukraine.

Eigentlich soll es China nicht möglich sein, bestimmte Spezialchips des US-Unternehmens Nvidia zu kaufen. Eine Auswertung zeigt jedoch, dass Militäreinrichtungen, KI-Institute und Universitäten solche Halbleiter erworben haben. Nur ist unklar, wie das gelungen ist.

William Lai steht für die Unabhängigkeit Taiwans von China, und mit seiner Wahl entscheidet sich die Inselrepublik für den Status quo. Die USA betonen "gemeinsame Interessen und Werte", und Japan erwartet eine friedliche Lösung der Taiwan-Frage. China zeigt sich dagegen wenig amüsiert.

Die Wähler in Taiwan haben sich mit William Lai für einen neuen Präsidenten entschieden, der für die Unabhängigkeit der Inselrepublik von China steht. Peking reagiert mit scharfen Worten auf den Wahlausgang und unterstreicht seine Ansprüche.

Bei der Wahl in Taiwan geht es nicht nur um einen neuen Präsidenten, sondern auch um den künftigen Umgang mit China. Ersten Hochrechnungen zufolge dürfte der Inselstaat weiter auf Distanz zu Peking gehen. Denn der chinakritische Kandidat William Lai erringt einen deutlichen Sieg.