CIA

Wie weit kann man gehen? Diese Frage haben Mediziner den Folterknechten des US-Geheimdienstes CIA in einer Richtlinie beantwortet. Das Dokument ist nun frei zugänglich.

Ein Anruf aus einem CIA-Büro kostet 120 Menschen in einem gekidnappten Flugzeug das Leben. Wer ist der Verräter? Zwei Agenten und gleichzeitige Ex-Geliebte suchen Antworten - und finden sich in einem gemein endenden Katz-und-Maus-Spiel wieder. Von Katja Sembritzki

Willy Brandt hat es ein Leben lang bestritten: Doch der spätere Bundeskanzler soll in den 1950er Jahren Gelder vom US-Geheimdienst erhalten haben. Das berichtet der "Spiegel". Für die Zahlungen gab es einen konkreten Grund.

Die CIA macht die Tötung von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden vor fünf Jahren zum Re-Live-Event. Minutiös twittert der Geheimdienst "Operation Neptune's Spear", als ob sie heute stattfinden würde. Die Reaktionen gehen auseinander.

Er ist ein Jahrzehnt lang der gesuchteste Mann der Welt, am 2. Mai 2011 endet die Hatz: US-Spezialkräfte erschießen in Abbottabad Osama bin Laden. Darüber, wie der Einsatz in Pakistan genau abläuft, gibt es bis heute Streit. Von Johannes Graf

• Als ob es gerade stattfindet CIA twittert Bin-Laden-Tötung "live"

Beide republikanische Präsidentschaftskandidaten plädieren für die Wiedereinführung des Waterboarding - Donald Trump explizit, Ted Cruz durch die Blume. Hochrangige US-Militärs und die CIA lehnen die Foltertechnik als Verhörmethode allerdings strikt ab.

Führt die CIA strenggeheime Experimente an Menschen durch? Denkbar. Entstehen dabei menschliche Killermaschinen? Absolut. Aber wie wird man die dann wieder los? Von Thomas Badtke

Über Jahre verrät ein BND-Mitarbeiter Geheimnisse an die CIA, mehr als 200 Dokumente gibt er weiter. Vor Gericht gesteht der 32-Jährige alles. Vor einer harten Strafe bewahrt ihn das allerdings nicht.

Der in München wegen Landesverrats angeklagte frühere BND-Mitarbeiter wird von einem Gutachter für voll schuldfähig befunden. Der Mann mit dem leicht unterdurchschnittlichen IQ soll aus Langeweile Geheimnisse verraten haben.

Dokus sind öde? Gar nicht! Zwei Oscarpreisträger stellen auf der Berlinale ihre neuen Filme vor. Michael Moore setzt dabei auf Humor und Vereinfachung, Alex Gibney auf Spannung und akribische Recherche. Von Markus Lippold