Mehr als 100 Leopard 1 für KiewBartsch: "Panzer-Harakiri" macht Deutschland zur KriegsparteiDeutsche Panzerlieferungen an die Ukraine kommen nur zögerlich ins Rollen. Doch bereits bei seinem ersten Besuch in Kiew hat Verteidigungsminister Pistorius weitere Zusagen im Gepäck. Linken-Fraktionschef Bartsch sieht darin ein "Vabanque-Spiel" mit dem Amtseid der Bundesregierung.07.02.2023
Pistorius auf Blitzvisite"Der Mann mit den Panzern" besucht KiewSeine erste Reise führt den deutschen Verteidigungsminister nach Kiew. Im Gepäck hat er schweres Gerät: Die lang erbetenen Leopard-Panzer, die Berlin Kiew endlich zur Verfügung stellen wird. Pistorius zeigt sich beeindruckt von den Front-Soldaten und ist ein bisschen stolz aufs eigene Land. 07.02.2023
Mehrheit der Bürger dafürSchweizer Neutralität bröckelt bei WaffenlieferungenDie Neutralität der Schweizer erhält angesichts der russischen Invasion der Ukraine sichtbare Risse. Sowohl in der Politik als auch in der Bevölkerung befürworten immer mehr Menschen Waffenlieferungen an das überfallene Land. Die heimische Rüstungsindustrie wäre wohl auch nicht unglücklich.07.02.2023
"Nicht nur beraten, entscheiden"Polen will Kampfjet-Entschluss schon nächste WocheDer Bundeskanzler will über die mögliche Lieferung von Kampfjets an die Ukraine gar nicht diskutieren. Polen schon - und nicht nur das: Eine Entscheidung der Bündnispartner würde man sich schon Mitte Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz wünschen, sagt der Botschafter des Landes.06.02.2023
Frankreich und PolenWas die Nachbarn an Deutschlands Ukraine-Politik ärgertKanzler Scholz wurde dafür kritisiert, mit seinem Ukraine-Kurs für Verstimmung bei den Nachbarn in Europa zu sorgen. Das beste Beispiel ist wohl Polen, aber auch in Frankreich regt sich Unmut. Allerdings weniger wegen der Waffenfrage.05.02.2023Von Volker Petersen
Scholz stellt klar"Putin hat weder mir gedroht noch Deutschland"Putin habe ihm mit Raketen gedroht, behauptet der britische Ex-Premier Johnson. Gegenüber Deutschland habe es solche Ansagen aus Russland nicht gegeben, sagt Kanzler Scholz. Der Befürchtung, man werde durch die Lieferung von Kampfpanzern in den Krieg hineingezogen, tritt er entgegen.05.02.2023
Sendung "bis Ende März"Portugal sichert Leopard-2-Lieferung zuDie Bundesregierung wartet auf die Antwort vieler Partnerstaaten, damit genügend Kampfpanzer in die Ukraine geschickt werden können. Laut Medienberichten ist Spanien zur Sendung eingemotteter Leoparden des Typs 2A4 bereit. Eine offizielle Zusage wagt nun der portugiesische Premierminister.04.02.2023
"Mehr Mut erforderlich" Pavel würde Ukraine alle Waffentypen liefernDer künftige tschechische Präsident ist ein früherer NATO-General. Mit diesem wehrhaften Hintergrund macht Pavel den Vorschlag, die Ukraine umfassend mit Waffen zu beliefern. Kiew brauche alle Typen, außer Atomraketen. Bisher fehle es einigen Mitgliedern der Allianz an Mut. 02.02.2023
Kiew stehen schwere Monate bevorKann die Ukraine den Krieg überhaupt noch gewinnen?Auf die Ukraine kommen schwere Monate zu: Fehlende Waffen und eine drohende Frühjahrsoffensive durch Russland lassen einen Sieg immer unwahrscheinlicher erscheinen. Doch solch eine falsche Annahme gab es schon einmal.02.02.2023Von Vivian Micks
Einheiten in Polen einsatzbereit70 Ukrainer beginnen Patriot-Ausbildung in DeutschlandBerlin unterstützt Kiew mit dem Flugabwehrsystem Patriot. Doch bevor es in der Ukraine eingesetzt wird, muss das Personal eine Schulung absolvieren. Diese beginnt nun in Deutschland. Die Crews für den Marder-Panzer sind schon seit der vergangenen Woche da, die Ausbildung am Leopard-2 soll bald folgen.02.02.2023