Devisen

"Abwarten" heißt die Devise der US-Anleger zum Wochenbeginn. In den nächsten Tagen stehen wichtige Inflations- und Konjunkturdaten an, davor will sich niemand weit aus dem Fenster lehnen. Zu den Gewinnern des Tages zählen Starbucks und Nvidia.

Bayer Leverkusen bleibt im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League lange torlos. Dann beweist Trainer Xabi Alonso wieder einmal die perfekte Hand und schickt den späteren Matchwinner ins Spiel. Und das, obwohl Jonas Hofmann zuletzt nicht in Topform ist. Fürs Wochenende ist seine Devise klar. Von Emmanuel Schneider, Leverkusen

Gleich mehrere Faktoren beflügeln den Kurs der Digitalwährung Bitcoin: Die umsatzstärkste Cyber-Devise überwindet zum ersten Mal in seiner Geschichte die 69.000-Dollar-Marke. Hintergrund der aktuellen Rally ist nicht nur die hohe Nachfrage nach börsennotierten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA.

Deutschland ist nicht mehr zu retten? Von wegen! "Wir brauchen ein Gegennarrativ zu 'Deutschland schafft sich ab'", sagt Verena Pausder, die neue Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands. Obwohl viele Startups pleitegehen, ist ihre Devise: machen statt meckern.

Sowohl im Männer- als auch im Frauenhandball ist beim DHB 'Kontinuität statt Kurswechsel' die Devise: Markus Gaugisch und Alfred Gislason sollen als Bundestrainer bleiben. Dabei spürt Letzterer in der jüngeren Vergangenheit durchaus Gegenwind.

Ihren Abschied von der Bühne haben Marianne und Michael bereits vor rund einem Jahr verkündet. Nun erläutert Marianne Hartl noch einmal die Beweggründe des Duos für diese Entscheidung. "Wir wollen leben", lautet ihre Devise für die bevorstehende Zeit abseits des Rampenlichts.

Die israelische Notenbank hat erhebliche Devisenreserven angehäuft. Um die Landeswährung zu stabilisieren, stellt sie Verkäufe und Tauschgeschäfte in Aussicht. Der Schekel wird nur kurz fester gehandelt. Auch an den Börsen geht es abwärts.

Die Lage im Nahen Osten wirkt sich auch auf die Märkte in Asien aus. Die Börse in Shanghai gibt nach, der Index der wichtigsten Unternehmen in Shenzhen schrumpft, der asiatische Devisenhandel schwächelt ebenfalls. Zudem stets präsent: die Angst vor ausbleibenden Öl-Lieferungen.