DFB-Frauen

Dass sie überhaupt im DFB-Team steht, ist für Marina Hegering eine unglaubliche Geschichte. Die Innenverteidigerin ist jahrelang schwer verletzt, will ihre Karriere schon fast beenden. Und jetzt ist sie bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich plötzlich Stammspielerin. Von Anja Rau, Montpellier

Kampf und Leidenschaft stimmen, spielerisch ist allerdings bei den deutschen Fußballerinnen eine Steigerung nötig, um bei der WM erfolgreich zu sein. Aber: Weil China gegen Südafrika gewinnt, reicht dem DFB-Team im letzten Gruppenspiel ein Remis, um als Gruppensieger ins Achtelfinale einzuziehen.

Die DFB-Elf kann bei der Fußball-WM in Frankreich auch im zweiten Gruppenspiel nicht überzeugen. Am Ende steht trotzdem ein Sieg und damit wohl der Einzug ins Achtelfinale. Während sich die Kapitänin für das Team aufopfert, erklärt Sara Däbritz ihren Treffer ganz nüchtern. Von Anja Rau, Valenciennes

Das deutsche Fußball-Nationalteam der Frauen gewinnt bei der Weltmeisterschaft auch ihr zweites Vorrundenspiel. In einer vor allem in der ersten Hälfte schwachen Partie kann eine Teenagerin überzeugen, der Rest tut sich schwer. Dennoch steht der Einzug ins Achtelfinale nahezu fest.

Der zweite Spieltag der Fußball-WM der Frauen in Frankreich läuft. Zu Beginn fährt Nigeria gegen Südkorea den ersten Sieg ein. Die DFB-Elf gewinnt in der Gruppe B auch ohne die Spielerin, die nicht zu ersetzen ist. Die Gastgeberinnen freuen sich über eine verspätete Entscheidung der deutschen Schiedsrichterin.

Plötzlich steht das DFB-Nationalteam der Frauen ohne ihre Beste da. Doch die deutschen Fußballerinnen sind sich einig: Wir spielen für Dzsenifer Marozsán. Wer aber bei der WM gegen Spanien auflaufen wird, daraus macht Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ein großes Geheimnis. Von Anja Rau, Valenciennes

Der Deutschen Leid ist der Spanierinnen Hoffnung: Durch die Verletzung von Dzsenifer Marozsán fällt die "beste Spielerin der Welt" im WM-Duell aus, sagt die spanische Sportjournalistin Lucía Santiago. Im Gespräch mit n-tv.de erklärt sie auch, auf welche Fußballerin das DFB-Team besonders achten muss.

Sie träumt vom Finale in ihrer Wahlheimat Lyon, doch nun muss Dzsenifer Marozsán erst einmal einen Schock verkraften: Die Regisseurin der DFB-Elf bricht sich im Auftaktspiel der Fußball-Weltmeisterschaft einen Zeh. Es ist nicht der erste bittere Rückschlag für die 27-Jährige. Von Anja Rau, Valenciennes

Nach ihrem Traumtor zum WM-Auftaktsieg macht nicht nur Giulia Gwinn einen Freudensprung - auch ihr Instagram-Account geht förmlich durch die Decke. Überhaupt lassen die DFB-Frauen online erfrischend tief blicken. Ballverliebt und ganz privat stehen sie im klaren Kontrast zu den männlichen Fußball-Stars.