Nicht mit der "Brechstange"Karagiannidis rät zu Vorsicht bei Quarantäne-RegelnIntensivmediziner Karagiannidis äußert Zurückhaltung bei der geplanten Verkürzung der Quarantäne. Als mahnendes Beispiel nennt er Dänemark. Zudem verdeutlicht er, dass die Omikron-Variante "milder", aber eben nicht "mild" verlaufe.07.01.2022
Janssens zu Kurz-Quarantäne"7 Tage, 5 Tage, 14 Tage - wo ist die Grenze?"Derzeit entspannt sich die Lage auf den Intensivstationen, doch die Omikron-Welle kündigt sich schon an. Trotzdem ist Intensivmediziner Janssens vorsichtig, was eine verkürzte Quarantäne betrifft. "Hier haben wir noch zu wenig Daten", sagt er im ntv-Interview.05.01.2022
Schutz für behinderte MenschenKarlsruhe fordert Triage-Regeln vom BundestagDer Gesetzgeber soll möglichst schnell tätig werden: Menschen mit Behinderung müssen in Pandemiezeiten bei Triage-Entscheidungen geschützt werden. Das entscheidet das Verfassungsgericht und gibt einer Beschwerde statt.28.12.2021
Mit Omikron wächst die SorgeNotfallreserve löst Intensivbettenproblem nichtDie Intensivbetten werden knapp. Gleichzeitig werden Tausende Intensivbetten noch als Notfallreserve gemeldet. Wie passt das zusammen? Dazu muss man verstehen, wie ein Intensivbett definiert ist, und dass es auch Menschen braucht, um Intensivpatienten zu versorgen. 15.12.2021
51 Kreise ohne freie BettenIntensivstationen nutzen NotfallreserveDiese Zahl erschreckt nicht nur Intensivmediziner: In 51 deutschen Landkreisen gibt es wegen der zahlreichen Corona-Infizierten kein freies Intensivbett mehr. Das führt zu Einschränkungen bei der Behandlung von Patienten in anderen Bereichen der Kliniken.10.12.2021
Erneute Bund-Länder-RundeLänder hadern, doch Experten fordern MaßnahmenEine Woche nach einem Bund-Länder-Gipfel sitzen die Regierungschefs erneut zusammen. Doch die Signale sind abwartend, große Beschlüsse dürfte es nicht geben. Dabei drängeln nicht nur Experten, auch die Kommunen fordern langfristige Konzepte. 09.12.2021
Tiefstand bei den freien BettenIntensivmediziner: Omikron wird wehtunKnapp 4900 Menschen liegen mit Covid-19 auf einer der Intensivstationen in Deutschland. Das sind gut 800 weniger als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle im Januar - dennoch ist die Lage heute dramatischer. Mit großer Sorge blicken Intensivmediziner auf die Omikron-Variante. 09.12.2021
Beatmung "absolute Rarität"Kinder sind nur selten Corona-IntensivfälleWie überall in der Bevölkerung gibt es auch auf Kinderintensivstationen deutlich mehr Corona-Fälle. Dass die jungen Patienten schwer erkranken, sei jedoch äußerst selten, sagt der DIVI-Generalsekretär Hoffmann. Derzeit sorge eine ganz andere Lungenkrankheit für Probleme.02.12.2021
Intensivarzt Janssens bei ntv"Uns fehlen 3000 bis 4000 Intensivbetten"Die Kliniken in mehreren Regionen arbeiten am Limit. Die freien Intensivbetten-Kapazitäten liegen teils unter zehn Prozent, wie der Intensivmediziner Janssens im Interview sagt. Er erklärt zudem das Kleeblatt-System, welche Operation verschiebbar sind - und welche nicht.01.12.2021
Dramatische Lage in KlinikenIn Thüringen sterben Warteliste-PatientenWas es bedeutet, planbare Operationen angesichts der hohen Zahl an Covid-Patienten aufzuschieben, zeigt sich bereits in Thüringen. Patienten, die etwa an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, müssen auf lebensrettende Eingriffe warten. Einige sind deswegen bereits gestorben.01.12.2021