Ökonom sieht "verpasste Chance" Mindestlohn-Entscheid "ist kräftiger Schluck aus der Pulle"Eine Kommission empfiehlt eine zweistufige Erhöhung des Mindestlohns. Das könnte Jobs kosten und den Standort Deutschland schwächen, warnen Wirtschaftsvertreter. DIW-Präsident Fratzscher hätte sich mehr gewünscht. Die SPD-Arbeitnehmer beharren indes auf 15 Euro. 27.06.2025
Aufschwung in Deutschland DIW erhöht Konjunkturprognose deutlichNach dem Ifo-Institut rechnet auch das DIW für 2026 mit einem viel stärkeren Wirtschaftswachstum als bisher angenommen. Zudem wird die Prognose für dieses Jahr leicht erhöht. Strukturelle Probleme seien aber dennoch vorhanden, heißt es.13.06.2025
Systematische Manipulationen Hunderttausende werden um Mindestlohn betrogenBis auf wenige Ausnahmen verdienen alle Arbeitnehmer in Deutschland mindestens 12,82 Euro pro Stunde. Allerdings nur theoretisch. Das Mindestlohngesetz wird systematisch umgangen.18.05.2025Von Christina Lohner
Reformvorschlag vom DIW-Chef Fratzscher: Deutsche sollen später in Rente gehenWeniger Steuern auf Lohn und Gehalt, mehr Steuern auf Vermögen: Das ist einer der Vorschläge von Marcel Fratzscher. Der Wirtschaftsforscher hält grundlegende Reformen für unabdingbar, um die Konjunktur in Deutschland anzutreiben und das Rentensystem zukunftssicher zu machen.28.04.2025
"Industrie leidet am stärksten" Trump-Zölle könnten Deutschland weiter in Rezession treibenFür Mittwoch kündigt US-Präsident Trump den "Liberation Day" an, an welchem er seinen großen Zollplan vorstellen möchte. Das könnte auch die deutsche Wirtschaft hart treffen, analysiert DIW-Chef Fratzscher. Besonders leiden würde wohl vor allem ein Sektor. 01.04.2025
DIW-Chef im ntv-Interview Topökonom warnt vor Zweckentfremdung der Milliarden-SchuldenIn den Augen von Marcel Fratzscher ist die Gefahr groß, dass das geplante Finanzpaket am Bundestag vorbei für andere Dinge verwendet wird. Der Ökonom verlangt bei ntv einen unabhängigen Fiskalrat als Kontrollinstanz - genauso wie eine längere Lebensarbeitszeit.18.03.2025
2025 noch Rezession DIW sieht starken Wachstumseffekt durch SondervermögenSPD und Union einigen sich mit den Grünen auf Finanzpakete. Und das ist essenziell, denn laut DIW könnten sie den stotternden deutschen Konjunkturmotor erheblich in Gang bringen. Allein die Investitionen in Infrastruktur könnten einen riesigen Effekt haben - aber nicht sofort.14.03.2025
"Unrealistisch und inkompetent" Ökonomen zerpflücken AfD-WirtschaftsprogrammWenn es neben Migration ein zweites Thema im Wahlkampf gibt, ist das die Wirtschaft. Die AfD legt kürzlich ihr Programm vor. Ökonomen lassen kaum ein gutes Haar daran. Die Vorhaben klängen für Wähler teils gut, würden aber den Wohlstand und Millionen Arbeitsplätze gefährden.10.02.2025
Verzerrung im Wahlkampf Lobbycontrol warnt vor "Warntag" der Arbeitgeber Über hundert Unternehmen und Verbände fordern am "Wirtschaftswarntag" von der Politik, den Standort für Unternehmen attraktiver zu machen. Die Organisation Lobbycontrol schlägt Alarm: Lobbyakteure bringen sich mit viel Geld in Stellung, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. 29.01.2025
Babyboomer gehen in Rente DIW: Deutschland braucht kräftiges Migrationsplus für WachstumDeutschland geht es wirtschaftlich seit geraumer Zeit nicht gut. Es brauche nun Wachstumsimpulse, sagen viele Experten und Politiker. Allerdings müsse es dafür auch Arbeitskräfte geben, stellt das DIW in einer Studie klar. Doch deren Zahl nimmt kontinuierlich ab. Die Lösung: deutlich mehr Zuwanderung. 23.01.2025