Was haben Adele, die Rolling Stones und Neil Young gemeinsam? Das Wahlkampfteam von US-Präsident Trump verwendet ihre Songs in Kampagnen - gegen den Willen der Musiker. Neil Young, überzeugter Demokrat, klagt nun.
In Polen soll am 10. Mai die Präsidentschaftswahl trotz Coronavirus-Pandemie wie geplant stattfinden. Allerdings soll als reine Briefwahl abgestimmt werden. Der ehemalige EU-Ratspräsident Tusk verweigert sich deshalb der Stimmabgabe - und ruft die polnische Bevölkerung dazu auf, es ihm gleichzutun.
Die fünf Jahre hatten es in sich: Eurokrise, Terrorkrise, Migrationskrise und die unendliche Brexit-Saga. Entsprechend erleichtert übergeben die Granden der Europäischen Union die Amtsgeschäfte. Doch EU-Kommissionschef Juncker und Ratspräsident Tusk verlassen die Bühne mit Esprit.
Am 12. Dezember wählen die Briten ein neues Parlament, der Brexit soll dann im Januar 2020 folgen. EU-Ratspräsident Tusk rechnet danach mit einem "Abstieg" des Landes: Das internationale "Schlachtfeld" bestimmten dann andere.
Geht es nach Donald Tusk, kann die Opposition die Präsidentschaftswahl in Polen im kommenden Jahr gewinnen - aber nicht mit ihm. Sein politischer Ballast wiege zu schwer, sagt der ehemalige Ministerpräsident und scheidende EU-Ratspräsident.
Boris Johnson bekommt endlich seine Neuwahl. Im vierten Anlauf setzt sich der britische Premier im Parlament durch. Noch vor Weihnachten geht es für die britischen Bürger an die Wahlurnen.
Eine Mehrheit ist dafür, doch es reicht nicht: Der britische Premierminister Johnson muss seine Pläne einer Neuwahl im Dezember erst einmal begraben. Die Abgeordneten des Unterhauses verweigern ihm die nötige Gefolgschaft. Doch der Regierungschef will nicht allzu lange über die Niederlage grübeln.
Verzögerung bei Brexit-Entscheidung: Die EU gewährt Großbritannien einen weiteren Aufschub für seinen Austritt aus der Staatengemeinschaft. Bis Ende Januar 2020 kann das britische Parlament jetzt flexibel über den Deal mit der EU abstimmen.
Premierminister Johnson hofft immer noch auf einen Brexit zum 31. Oktober. Doch mit seiner Niederlage im Unterhaus sinkt die Wahrscheinlichkeit dafür. Eine Verlängerung der Frist hat er bereits beantragt. Ratspräsident Tusk will den Aufschub bis Ende Januar 2020 in der EU durchboxen.
Das britische Parlament lehnt den Zeitplan ab, mit dem Premierminister Johnson seinen Brexit-Deal durchbringen wollte. Deshalb muss er die EU um eine Fristverlängerung bitten. Frankreich lehnt das erst ab, zeigt sich dann aber doch vorsichtig gesprächsbereit.
EU-Ratspräsident Tusk will den Mitgliedsländern eine Fristverlängerung für den Brexit empfehlen. Diese Verschiebung hat Briten-Premier Johnson zwar beantragt, er präferiert aber nach wie vor den Austritt Ende Oktober. Oder doch Neuwahlen?
In der Brexit-Debatte erhält EU-Ratschef Tusk insgesamt drei Schreiben. Zunächst trifft der Antrag auf die Verschiebung des Termins ein. Aus Regierungskreisen verlautetet allerdings, Premierminister Johnson habe es nicht unterzeichnet. In einem zweiten spricht er sich sogar gegen den Aufschub aus.
Nachdem das britische Unterhaus die Abstimmung über den Brexit-Deal von Premier Johnson verschiebt, bittet dieser bei der EU nun offenbar doch um einen Aufschub des EU-Austritts. EU-Kreisen zufolge will Johnson noch am Abend einen entsprechenden Brief nach Brüssel senden - so wie es das Gesetz verlangt.
Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über den Brexit sind in den letzten Zügen. Von EU-Seite scheint laut Ratspräsident Tusk alles klar zu sein. Bedenken über das neue Abkommen soll es nun von britischer Seite geben.
Ein geregelter Austritt Großbritanniens aus der EU könnte doch noch gelingen: Offenbar haben sich beide Seiten auf neue Verhandlungen verständigt. Das birgt neue Chancen, eine Garantie für eine Einigung bedeuten die Gespräche aber nicht.
Sind die letzten Chancen auf einen geregelten Brexit gestorben? Nach einem Telefonat zwischen Kanzlerin Merkel und Premierminister Johnson gibt London in einer nicht offiziellen Mitteilung alle Hoffnung auf einen Deal auf. EU-Ratspräsident Tusk macht Johnson schwere Vorwürfe.