Noch immer Tausende verschüttet Zahl der Erdbebenopfer steigt auf mehr als 11.000An Tag drei nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien bergen die Retter immer mehr Opfer. Nach Behördenangaben steigt die Gesamtzahl mittlerweile auf mehr als 11.000 Menschen. 08.02.2023
Präsident reist nach Anatolien Mängel bei Erdbebenhilfe bringen Erdogan in BedrängnisDie Opposition wirft Erdogan schwere Fehler bei der Vorbereitung der Türkei auf eine Katastrophe wie das Erdbeben vom Montag vor. Der Präsident reist nun selbst in die Krisenregion. Es geht dabei auch um Stimmen: Im Mai werden in der Türkei Parlament und Präsident neu gewählt.08.02.2023
Erdbeben in Türkei und Syrien Helfer retten Frau nach 52 Stunden aus TrümmernVerzweiflung und Hoffnung liegen derzeit nirgendwo so nahe beieinander wie in der Türkei und Syrien. Neben der Bergung unzähliger Toter gelingen Rettern immer wieder kleine Wunder. So kann eine Frau nach 52 Stunden lebend aus den Trümmern eines Hotels gezogen werden.08.02.2023
Foto geht um die Welt Mesut Hancer lässt seine Tochter nicht losEs ist ein Foto, das durch Mark und Bein geht. Mesut Hancer hat nach der schweren Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet Gewissheit: Seine Tochter Irmakleyla ist tot. Der Vater hält die Hand seiner unter Beton erdrückten Tochter - und kann nicht loslassen.08.02.2023
Mehr als 8000 Tote bei Erdbeben Türkei und Syrien erleben zweite Nacht der Verzweiflung"Bis wir den letzten Bürger unter den Trümmern erreicht haben", will die türkische Regierung nach den Verschütteten des Erdbebens vom Montag suchen. Die Zeit läuft den Rettern davon, auch im Nachbarland Syrien, wo der Bürgerkrieg die Arbeiten zusätzlich erschwert.08.02.2023
Retter machen düstere Prognose Türkei und Syrien betrauern mehr als 7200 ToteDie Schuttberge sind riesig, die Hoffnung gering: In der Türkei und in Syrien suchen Rettungskräfte bei eisigen Temperaturen noch immer nach Überlebenden des schweren Erdbebens. Doch viele Betroffene können nur noch tot geborgen werden. Es sei davon auszugehen, dass die Opferzahlen "dramatisch ansteigen" werden.07.02.2023
Geringe Tiefe ein Faktor Warum das Erdbeben so tödlich warDie Zahl der Todesopfer des Erdbebens in der südöstlichen Türkei geht mittlerweile in die Tausende. Es ist für die Region eines der verheerendsten Beben der vergangenen Jahrzehnte. Was machte es so todbringend? Forscher nennen eine Reihe von Gründen.07.02.2023Von Kai Stoppel
In syrischem Erdbebengebiet Mutter stirbt bei Geburt unter Trümmern - Baby gerettetDie schrecklichen Erdstöße lassen in Syrien Häuser einstürzen. Im Ort Dschandairis kommt unter den Trümmern ein Baby zur Welt. Das neugeborene Mädchen überlebt als einziges Familienmitglied nach einer dramatischen Rettung.07.02.2023
Nach dem Beben kommt der Hunger Überlebende in der Türkei plündern SupermärkteNach dem verheerenden Erdbeben übernachten allein in der Türkei Hunderttausende Menschen in Schulen oder Moscheen. Dort ist vor allem ein Thema allgegenwärtig: Hunger. Mit Glück erhalten einige Erdbebenopfer einen kleinen Teller Suppe. Andere müssen sich mit Trinkwasser begnügen. 07.02.2023
Erdbeben in der Türkei Trümmer-Häuser schüren bitteren VerdachtMehr als 5700 Gebäude sind infolge des jüngsten Bebens eingestürzt, Tausende Menschen starben in den Trümmern. Um das zu verhindern, hatte Ankara die Standards beim Bauen 2004 eigentlich angehoben - doch womöglich wurden sie nicht überall eingehalten.07.02.2023Von Judith Görs