Opferzahl steigt auf 16.000 Baerbock fordert Zugang für humanitäre Hilfe nach SyrienNoch immer werden zahlreiche Opfer aus den Trümmern in der Türkei und Syrien geborgen - 16.000 sind es bisher. Vor allem in Syrien stockt zudem die Lieferung von Hilfsgütern, was auch an der mangelhaften Unterstützung von Machthaber Assad liegt. Außenministerin Baerbock fordert mehr geöffnete Grenzübergänge.09.02.2023
68 Stunden nach dem Beben Retter in der Türkei ziehen Baby aus den TrümmernEtwa 72 Stunden - danach sinkt die Wahrscheinlichkeit, nach einem Erdbeben noch Lebende unter Trümmern zu finden, dramatisch, sagen Experten. Diese Frist ist nun abgelaufen. Doch die Retter in der Türkei und Syrien geben nicht auf. Auch in der Nacht ereignen sich noch wahre Wunder.09.02.2023
6,5 Millionen Euro Soforthilfe EU plant Geberkonferenz für Opfer des ErdbebensEs handelt sich um eine der größten Aktionen des EU-Katastrophenschutzmechanismus. Die Kommission schickt der Türkei und Syrien mehrere Millionen, damit die Länder sich nach dem verheerenden Beben stabilisieren. Für weitere Finanzspritzen will sie ein Treffen organisieren.09.02.2023
Erdogan räumt "Defizite" ein Zahl der Erdbeben-Toten steigt auf über 16.000Während Retter im Katastrophengebiet weiter nach Überlebenden suchen, steigt die Zahl der Toten weiter. Die WHO schätzt, dass 23 Millionen Menschen von dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen sind. 09.02.2023
Vorwürfe nach Katastrophe Erdogan und Assad sollen Erdbebengebiete bombardiert habenAuf die türkische Regierung prasselt von allen Seiten Kritik ein. So soll sie nicht nur schlecht auf Erdbeben vorbereitet gewesen sein, sondern möglicherweise auch Krisenregionen bombardiert und den Social-Media-Dienst Twitter zensiert haben. Die Polizei meldet Festnahmen wegen "provokativer Beiträge".08.02.2023
Türkei-Klub bangt um Ghana-Profi Fußballer Atsu wird verwechselt und weiter vermisstDie gute Nachricht ist offenbar doch keine: Der Fußballer Christian Atsu wird entgegen anderslautender Berichte zuletzt weiter vermisst. Der türkische Klub Hatayspor bangt neben dem 31 Jahre alten Ghanaer auch noch um seinen Sportdirektor Taner Savut.08.02.2023
Wahlkampf im Krisengebiet "Jeder Fehler fällt jetzt auf Erdogan zurück"Im Mai stehen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei an. Wahrscheinlich ist, dass die Erdbebenkatastrophe den Wahlkampf bestimmen wird. Türkei-Experte Roy Karadag erklärt im Interview, warum es für Präsident Erdogan eng werden könnte - und was sein größter Fehler war. 08.02.2023
Faktenchecker warnen Fake-Bilder zu Erdbeben tausendfach geteiltMit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien schlägt auch die Stunde der Fälscher. Als wäre die Wirklichkeit nicht schrecklich genug, verbreiten sich Fake-Bilder und Videos von einem erfundenen Tsunami, vermeintlichen Trümmeropfern oder manipulierter Panik. 08.02.2023
"Holt mich raus, ich tue alles" Erdbeben stürzt Tausende Kinder ins LeidNach dem schweren Beben in der türkisch-syrischen Grenzregion harren noch immer Hunderte Familien in den Trümmern aus. Die Zahl der Todesopfer steigt derweil stündlich - unter ihnen auch viele Kinder. Die Geschichten einzelner lassen das Ausmaß der Schicksalsschläge für die Kleinsten nur erahnen.08.02.2023Von Sarah Platz
Verschüttete im Erdbebengebiet Wie viel Zeit bleibt den Rettern?Sie sind gefangen in den Trümmern ihrer eingestürzten Häuser, aber am Leben - die Verschütteten nach den schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei. Zu ihnen versuchen die Retter nun vorzudringen, denn mit jeder Stunde schwinden die Überlebenschancen. 08.02.2023Von Solveig Bach