Europa

In Ramstein werden weitere Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt. Doch trotz der Hilfen sehen die USA wenig Chancen auf einen baldigen Sieg der Ukraine auf dem Schlachtfeld. Dass Kiew schon in diesem Jahr die Russen aus dem Land vertreibt, hält US-Generalstabchef Milley für nicht wahrscheinlich.

Im Kampf gegen die russische Invasoren ist die Ukraine auf die Lieferung westlicher Waffen angewiesen. In Ramstein verständigt sich die sogenannte Kontaktgruppe auf weitere, umfangreiche Militärhilfen. Dem drängendsten Wunsch Kiews wird aber nicht nachgekommen.

Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft ist der Elysée-Vertrag, den die Nachbarländer vor 60 Jahren unterschrieben. Am Sonntag feiern der französische Präsident und der Bundeskanzler den Jahrestag des Abkommens - ein Anlass, um gemeinsam ihre Version der EU zu präsentieren.

Der Autobauer Ford will Ende des Jahrzehnts in Europa nur noch E-Autos verkaufen. Dazu beginnt das Unternehmen nun mit den Vorbereitungen. Einem Bericht zufolge werden dabei in fast allen Bereichen Stellen gestrichen. Im Gespräch sei eine vierstellige Zahl.

Der Krieg gegen die Ukraine ist teuer für den Kreml. Insbesondere der Verkauf von Gas und Öl, den Sanktionen zunehmend behindern, spült Geld in die Staatskasse. Doch Moskau riskiert, sich selbst das Exportgeschäft zu verderben.

In den USA wird schon seit Jahren mit einem Tiktok-Verbot im Land gedroht. Nun mahnte der EU-Kommissar den Chef der beliebten Video-Plattform, Shou Zi Chew, sich an die europäischen Gesetze zu halten. Andernfalls könnte Tiktok sogar das Aus bevorstehen.

Der britische Premierminister Sunak ist Multimillionär, doch immer mehr vermögende Privatpersonen verlassen Großbritannien. Das geht aus einem Bericht hervor. Gewinner dieser Entwicklung sind Europa, Asien und der Nahe Osten - dahin zieht es nun die Wohlhabenden.

Das Flugabwehrraketen-System Patriot ist in Deutschland seit 1989 im Einsatz. Berlin sagt sowohl der Ukraine als auch Polen die Lieferung der Defensivwaffe zu. Deutsche Soldaten werden in wenigen Tagen mit der Verlegung zweier Exemplare beginnen.

Hätte der Verfassungsschutz vor dem Rechtsextremisten Stephan Ernst warnen müssen? Diese und andere Fragen treiben den Untersuchungsausschuss zum Mord an dem CDU-Politiker Lübcke um. Hessens früherer Innenminister Rhein verteidigt die Arbeit der Behörde. Die Opposition nennt sie "desaströs".

30 Jahre lang gibt es keine Spur von Matteo Messina Denaro. Der Mafia-Boss, dem zahlreiche Morde angelastet werden, scheint unauffindbar, bis er Anfang der Woche doch gefasst wird. Wie war das möglich? Von Solveig Bach