Europa

Beim EM-Viertelfinale der DFB-Elf gegen Italien passiert es plötzlich: Jérôme Boateng berührt den Ball mit der Hand. Es folgt ein Elfmeter, der sitzt. Ganz Fußball-Deutschland zittert und überschwemmt das Internet mit Kommentaren - mal witzig, mal flach.

Nicolas Sarkozy will offenbar zurück in den Elysée-Palast: Um sich für eine Kandidatur zu bewerben, hat der frühere französische Präsident schon mal alle formellen Pflichten erledigt. Er hat sein Amt als Parteichef niedergelegt.

In der Formel 1 gewinnt Lewis Hamilton den Großen Preis von Österreich. In der letzten Runde stößt der Mercedes-Pilot mit dem bis dahin führenden Rennstall-Kollegen Nico Rosberg zusammen. Zuvor verabschiedet sich Vettels Reifen bei Tempo 300.

Nach dem Brexit-Beschluss herrschen in der britischen Wirtschaft und Politik erstmal Ratlosigkeit. Während andere noch rätseln, wie es wohl weitergeht, wird die Berliner Wirtschaftssenatorin schon aktiv.

Willkommenskultur auf Türkisch: Präsident Erdogan macht den Millionen syrischen Flüchtlingen im Land Hoffnung auf ein lebenslanges Bleiberecht – mit einer naheliegenden Maßnahme.

Ägypten hat eigentlich alles, was man für einen gelungenen Strandurlaub braucht. Alles außer Gäste. Doch genau das ist derzeit das beste Argument, ans Rote Meer zu reisen - zu unschlagbar niedrigen Preisen. Und man hat die Traumstrände fast für sich allein.

Das Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien verfolgen Fußballfans in ganz Europa – die Journalisten in Frankreich und Spanien ringen um Atem. Tenor: Deutschland besiegt den Italien-Fluch.

• Italiens Presse betrauert Niederlage "Deutsche zerstören das azurblaue Tabu"

Drei Wochen verlangt die Tour de France nicht nur den Radprofis alles ab. Einer war über 40 Jahre mittendrin statt nur dabei: Hennes Roth. Sein Bildband umfasst 590 Fotos. Es sind 590 Geschichten voller Liebe zum Radsport. Von Thomas Badtke

• Bilderserie 40 Jahre "Tourleben" in elf Bildern

Die Squadra Azzurra scheitert im EM-Viertelfinale am Weltmeister - und Italiens Zeitungen überschlagen sich mit Lobeshymnen auf das eigene Team. Die Spieler seien "trotzdem Helden", die Deutschland "ins Schwitzen gebracht" haben. Immerhin.

Hat er oder hat er nicht? Vizekanzler Gabriel glaubt nicht, dass CSU-Mann Ramsauer beim Staatsbesuch in Athen einen Fotografen rassistisch beleidigt hat. Der Journalist bleibt dagegen bei seiner Version: Es seien die Worte "dreckiger Grieche" gefallen.