Europa

Während in Berlin über die Finanzierung der Flüchtlingsversorgung gestritten wird, geht der Exodus syrischer Flüchtlinge aus ihrer Heimat unvermindert weiter. Hunderttausende Syrer stecken in Ägypten fest. Sie wollen nur noch weg. Von Sofian Philip Naceur, Alexandria

• Leben auf der Flucht Eine Sudanesin will nach Europa

Die derzeit maue globale Konjunktur kann den deutschen Exporteuren nichts anhaben. Sie hangeln sich im März zu einer neuen Rekordmarke. Die Unternehmen machen in allen Weltregionen gute Geschäfte.

Monatelang müssen Asylbewerber auf ihre Bewilligungsbescheide warten. Viel zu lang, kritisieren nicht nur die Kommunen. Bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt geht es auch ums Geld.

Die Parlamentswahl in Großbritannien erweist sich für Labour und Liberale als schwere Schlappe. Als klare Sieger fühlen sich dagegen die Schotten. Hoch im Norden jagt eine junge Studentin einem Spitzenpolitiker das Direktmandat ab.

• UK wählt Abgeordnete Was man über die Wahl wissen muss

Lange Wahlnacht auf der Insel: In den insgesamt 650 Wahlkreisen arbeiten die Helfer auf Hochtouren. Ersten Hochrechnungen zufolge können sich die Konservativen Hoffnungen auf einen unerwartet deutlichen Wahlsieg machen. Sicher ist noch nichts. Die Auszählung dauert an.

Falsche Ernährung und zu wenig Bewegung: Kleinkinder in Irland und Großbritannien sind europaweit am dicksten. Bereits jedes vierte neigt laut einer Studie zu Übergewicht oder Fettleibigkeit. Forderungen nach Gegenmaßnahmen werden lauter.

Mario Gomez steht mit dem AC Florenz vor dem Aus in der Fußball-Europaliga. Das Halbfinal-Hinspiel gegen Sevilla geht krachend verloren - was die Aufgabe im Rückspiel fast unlösbar macht.

• "Ich weiß nicht, ob es reicht" Rummenigge hofft auf "Fußballwunder"

Klasse gespielt, aber nichts gewonnen: Bei der Eishockey-WM in Prag zeigt das deutsche Team die bisher beste Turnierleistung gegen den neunmaligen Weltmeister Schweden. Dennoch fallen im Schlussdrittel die entscheidenden Tore für die Gegner.

In Großbritannien wird gewählt. Heute abend ab 23 Uhr werden die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. Zeit, einen Blick zurückzuwerfen auf einen Wahlkampf, in dem das Werben um Wählerstimmen nicht immer seriös und staatstragend zuging.

Die Nachfrage nach Atomkraftanlagen lässt nach, bei laufenden Projekten explodieren die Kosten: Der staatliche französische Atomkonzern Areva steckt in einer tiefen Krise. Ausbaden müssen das nun die Mitarbeiter.