Küstenwache trifft keine SchuldFreispruch nach "Sewol"-FährunglückBeim Untergang der "Sewol" vor der Küste Südkoreas ertrinken im April 2016 über 300 Menschen, vor allem Kinder. Die unkoordinierte Rettungsaktion zieht im Nachhinein viel Kritik auf sich. Der damalige Chef und Mitarbeiter der Küstenwache werden jetzt aber von allen Vorwürfen freigesprochen.15.02.2021
Drei Jahre nach der KatastropheBergung der "Sewol" wirft neue Fragen aufDie Bergung der Unglücksfähre "Sewol" ist ein emotionaler Augenblick für die Südkoreaner. Die Katastrophe vor drei Jahren mit mehr als 300 Toten hat das Land tief schockiert. Die Unglücksursache ist noch immer nicht restlos geklärt.26.03.2017
Drei Jahre nach der KatastropheSüdkorea birgt Unglücksfähre "Sewol"Mehr als 300 Menschen sterben 2014 beim Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" - hauptsächlich Schüler. Doch geborgen ist das Schiff auch drei Jahre später noch nicht. Jetzt beginnt die Suche nach den verbliebenen Leichen.23.03.2017
Fährunglück in SüdkoreaStrafe für "Sewol"-Kapitän erhöht36 Jahre Haftstrafe sind nicht genug für den Kapitän der südkoreanischen Fähre "Sewol". Ein Berufungsgericht erhöht nun die Strafe. Der Kapitän der Fähre, bei deren Untergang 476 Menschen ums Leben kamen, wird das Gefängnis nie wieder verlassen.28.04.2015
Jahrestag der SchiffskatastropheFähre "Sewol" soll gehoben werdenGenau ein Jahr ist es her, dass die überladene Fähre "Sewol" vor Südkorea sinkt und über 300 Menschen in den Tod reißt. Präsidentin Park kündigt nun die Bergung des Schiffes an. Angehörige der Opfer zeigen ihr jedoch die kalte Schulter.16.04.2015
Polizei schützt Präsidenten"Sewol"-Angehörige randalierenKnapp ein Jahr ist es her, dass mehr als 300 Menschen bei der "Sewol"-Havarie in Südkorea sterben. Die Angehörigen fordern, dass das Wrack der gesunkenen Fähre gehoben wird. Denn darin befinden sich bis heute noch Opfer.11.04.2015
Kahlschlag als Protestaktion"Sewol"-Angehörige setzen Rasierer anVor beinahe einem Jahr sinkt die Fähre "Sewol" vor der südkoreanischen Küste. Mehr als 300 Menschen sterben. Die Ermittlungen zu dem Unglück werden von der Regierung geführt - ein Affront für die Angehörigen. Sie setzen ein deutliches Zeichen.02.04.2015
Nach Fährunglück in SüdkoreaGericht verurteilt Ex-Küstenwache-Kapitän Die südkoreanische Justiz treibt die Aufarbeitung des Unglücks um die gesunkene "Sewol"-Fähre weiter voran. Ein ehemaliger Kapitän der Küstenwache muss sich vor Gericht verantworten. Er soll die nötigen Rettungsmaßnahmen nicht hinreichend eingeleitet haben.11.02.2015
Illegale Überladung und UmbautenSewol-Betreiber muss zehn Jahre in HaftWie bereits der Kapitän, wird jetzt auch der Betreiber der Unglücksfähre "Sewol" zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Er soll wohl illegale Umbauten und Überladungen des Schiffes zugelassen haben. Die Verantwortung dafür schob er immer ab.20.11.2014
Schiffsunglück in Südkorea36 Jahre Haft für "Sewol"-KapitänMehr als 300 Menschen, darunter etwa 250 Schüler, starben beim Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol". Nun hat ein Gericht den Kapitän des Unglücksschiffes zu 36 Jahren Haft verurteilt. Vom Vorwurf des Mordes wird Lee Jun Seok aber freigesprochen.11.11.2014