FC Barcelona

Pierre-Emerick Aubameyang ist ein großer Fußballer - und ein Großverdiener: Das eine will der FC Barcelona, das andere kann er sich nicht leisten. Und so entwickelt sich eine Hängepartie um den ehemaligen Stürmer von Borussia Dortmund.

Neue Wendung im Vertrags-Zoff um Ousmane Dembélé. Der französische Weltmeister wirft seinem aktuellen Arbeitgeber FC Barcelona "Erpressung" vor. Die Katalanen schweigen und scheiden ohne den 24-Jährigen aus dem Pokal aus. Von Stephan Uersfeld

Ousmane Dembélé hat keine Zukunft beim FC Barcelona. Auch, wenn der Spieler offenbar gerne geblieben wäre. Ein Streit über offenbar unangemessene Verhandlungen führt zum Knall. Dem extravaganten Franzosen wird das kaum schaden. Das ist durchaus kurios. Von Tobias Nordmann

Ousmane Dembélés Zeit beim FC Barcelona geht vorzeitig und unrühmlich zu Ende: Der ehemalige Angreifer von Borussia Dortmund soll den Klub sofort verlassen - und bekommt noch unschöne Worte hinterher gerufen. Der Berater des Profis stellt die Sache allerdings anders da.

Erling Haaland könnte der Nachfolger von Robert Lewandowski beim FC Bayern werden. Doch der frische gebackene Weltfußballer nimmt die Spekulationen locker. Münchens Stürmerstar liebäugelt vielmehr damit, noch lange internationale Spitzenleistungen abzurufen. Aber nur vielleicht beim FC Bayern.

Lange schweigt Erling Haaland, verliert kein Wort über seine Zukunft. Der begehrte BVB-Stürmer lässt seinen Berater sprechen. Nach dem 5:1 gegen Freiburg meldet er sich mit voller Wucht. Er fühlt sich von seinem aktuellen Verein bedrängt. Eine Entscheidung rückt näher, der Abschied auch.

Beim Clasico in der Wüste hat Real Madrid in der Verlängerung das bessere Ende für sich. In Riad bezwingen die Königlichen den FC Barcelona. Dass die beiden spanischen Spitzenklubs in Saudi Arabien aufeinandertreffen, hat vor allem finanzielle Gründe.

Trotz Corona-Pandemie wird die spanische Supercopa in Saudi-Arabien ausgetragen. Vier Teams kämpfen in Riad um den Titel, was nicht nur bei den Fans auf Unverständnis stößt. Während der autoritäre Staat mit Sportswashing von Menschenrechtsverletzungen ablenken will, kann kaum jemand zugucken.

Die Profis des FC Barcelona verdienen gut, auch die gewaltigen Gehaltszahlungen haben den Klub tief in die Schulden getrieben. Doch die ganz wilden Zeiten des Geldverbrennens scheinen vorbei zu sein: Zumindest Gerard Piqué soll geradezu günstig sein. Sagt der Verteidiger selbst.