Filmklassiker

Der Disney-Film "Lilo & Stitch", in dem ein außerirdisches Wesen für Chaos in einer hawaiianischen Familie sorgt, erobert 2002 die Herzen vieler Kinofans. Nun gehen Kritiker jedoch wegen der Besetzung des neuen Realfilms auf die Barrikaden.

Die ursprüngliche "Herr der Ringe"-Trilogie wurde mit 17 Oscars ausgezeichnet und besitzt bis heute Legenden-Status. Ab April 2024 will das Filmstudio Warner Bros. weitere Filme in die Kinos bringen. Bei US-Schauspieler Elijah Wood sorgt das für gemischte Gefühle.

Im Laufe seiner langen Karriere macht sich Michael Lerner einen Namen in Hollywood. Er spielt in großen Produktionen wie "Godzilla" oder "A Serious Man" mit. Jetzt ist Lerner mit 81 Jahren gestorben. Auf Instagram nimmt sein ebenfalls berühmter Neffe Abschied von ihm.

Der "Aufstieg Skywalkers" markiert wohl nicht das Ende: Die "Star Wars"-Saga soll mit drei neuen Filmen weitergehen. Dafür kehrt Schauspielerin Daisy Ridley in ihre Rolle als Rey zurück. Bis Fans aber das neueste Werk bestaunen können, wird es noch dauern.

Gene Hackman wurde mit diversen Filmpreisen geehrt, ist sogar zweifacher Oscarpreisträger. Nach mehr als 30 Jahren auf der Kinoleinwand wurde es plötzlich still um die Schauspielgröße. Ein Grund mehr, um in dieser Episode von "Ditt & Datt & Dittrich" über die Vergänglichkeit von Ruhm zu sprechen. Von Verena Maria Dittrich

Er feierte Erfolge neben Tom Hanks im Filmklassiker "Der Soldat James Ryan": Doch nun ereilt ein Schicksalsschlag Schauspieler Tom Sizemore. Nach einem Hirnaneurysma wird der 61-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand ist laut einem Sprecher kritisch.

Ein deutscher Film schreibt schon in der Nominierungsphase Filmgeschichte: In 14 Kategorien steht das Antikriegsdrama auf der Liste der britischen Filmakademie. Damit hat die Netflix-Produktion gute Chancen, am 19. Februar den Bafta-Award zu gewinnen.

John Carpenter hat Millionen Filmfans zum Fürchten gebracht: in "Halloween - Die Nacht des Grauens" mit den Schreien von "Scream Queen" Jamie Lee Curtis, in "The Fog" mit Nebelschwaden. Mit nun 75 Jahren sorgt der Horrormeister weiter für Gänsehaut.

Als Branchenlegende ging er in die deutsche Filmgeschichte ein: "Supernasen"-Regisseur Dieter Pröttel prägte das deutsche Fernsehen. Auch bei der ersten Farbfernsehsendung im Jahr 1967 führte der beliebte Offenburger Regie. Nun ist Pröttel im Alter von 89 Jahren gestorben.

Für viele Menschen gehören sie ebenso zum Fest wie der Tannenbaum und "Oh du Fröhliche": Weihnachtsfilme, die einen in Nostalgie schwelgen lassen, einem die Feiertage und das Warten auf die Bescherung verkürzen. Doch wo sind die beliebtesten Klassiker eigentlich entstanden?

Als Mitte der 1970er-Jahre Steven Spielbergs "Der weiße Hai" für Furore sorgt, machen sich viele Sportfischer auf die Jagd nach einer Hai-Trophäe. Diese Auswirkung seines Filmklassikers bedauert der Regisseur bis heute und hat Angst, dass die Tiere deswegen sauer auf ihn sein könnten.

Irene Cara ist tot. Die insbesondere für "Flashdance - What a Feeling" bekannte Sängerin und Schauspielerin ist im Alter von 63 Jahren in ihrem Haus in Florida verstorben. Über die Todesursache ist derzeit noch nichts bekannt.

Bei den Academy Awards 1998 wird "Titanic" mit elf Oscars ausgezeichnet. Dabei hatte Regisseur James Cameron anfänglich Bedenken wegen Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in den Hauptrollen. Die Zweifel zerstreuten sich aber ziemlich schnell, wie er nun verrät.

Sehr viele kennen Kevin Kline und seinen legendären Satz "Nenn mich nicht dämlich!" aus "Ein Fisch namens Wanda". Mit seiner Rolle als trotteliger Juwelendieb holte er einen Oscar. Nun wird der Hollywood-Star 75 und will nochmal Neuland betreten: mit seiner ersten TV-Serie. Wieder an der Seite von Sigourney Weaver.

Berühmt wurde Günter Lamprecht durch Fassbinders "Berlin Alexanderplatz" und als "Tatort"-Kommissar. Auch in "Babylon Berlin" war er zu sehen. Er spielte oft sperrige, schwierige Rollen und gebrochene Charaktere. Doch auch sein Privatleben war voller Dramen und Gewalt. Nun ist er mit 92 Jahren gestorben.

Einige der erfolgreichsten Filme der DDR stammen aus seiner Feder: Mit seinem Gespür für authentische Rekonstruktionen unbequemer Realitäten gelingen dem gebürtigen Berliner Wolfgang Kohlhaase in Werken wie "Berlin - Ecke Schönhauser" oder "Berlin um die Ecke" ungeschönte Einblicke in die soziale Wirklichkeit.