Formel 1

Dreimal wird das Formel-1-Rennen in Melbourne unterbrochen, 8 von 20 Fahrern kommen nicht ins Ziel, nach Rennende gibt es einen Protest. Die dritte Station der Motorsport-Königsklasse verläuft ganz schön chaotisch. Nur ganz vorn sorgt Seriensieger Max Verstappen für geordnete Verhältnisse.

Der Große Preis von Australien sorgt für Diskussionen: Weil im Finale Chaos ausbricht, sind noch einige Dinge zu sortieren. Es gibt überraschende Strafen und Diskussionen. Zumindest das Netz hinterfragt sogar kurz den Sieg von Dominator Max Verstappen. Ein Protest wird abgewiesen.

Max Verstappen legt einen schwachen Start in den Großen Preis von Australien hin, dann geht alles schnell seinen geregelten Gang für den Formel-1-Dominator. Doch zwei Runden vor Schluss bricht das Chaos aus.

Max Verstappen ist in der Formel 1 auch in dieser Saison das Maß aller Dinge. Nach zwei Weltmeistertiteln in Serie läuft es schon wieder prächtig für den Red-Bull-Piloten. Doch geplante Reformen drücken beim Niederländer auf die Stimmung.

Das Qualifying zum Großen Preis von Australien ist für den WM-Zweiten Sergio Perez schon nach drei Minuten vorbei - ein denkbar bitterer Start für Red Bull. Weltmeister Max Verstappen sorgt dann aber doch noch für Jubel beim alles beherrschenden Team. Auch Mercedes darf zufrieden sein.

Es geht um die "Show" und die "Unterhaltung" - wenn Stefano Domenicali von seiner Branche spricht, klingt es fast so, als sei der Motorsport nur nebensächlich. Dabei ist er der Geschäftsführer der Formel 1. Doch die Königsklasse sucht neue Wege für mehr Aufmerksamkeit. Dafür plant sie eine Reform.

Regen verdirbt den Formel-1-Fahrern in Australien das Training. Weltmeister Max Verstappen bleibt trotzdem gelassen. Routinier Fernando Alonso deutet an, dass erneut mit ihm zu rechnen ist. Gefährliche Probleme mit dem GPS-System führen zu einer Unterbrechung der ersten Einheit.

Das Karriereende liegt erst wenige Monate zurück, in seinem neuen Leben nach der Formel 1 richtet sich Sebastian Vettel gerade erst ein. Im Gespräch mit ntv verrät der 36-Jährige, wer dieses Jahr den WM-Titel holt und was er von den Gerüchten über ein schnelles Comeback hält. Von Martin Armbruster, Wien